Achtung: KBA warnt vor Multiventilen für Erdgas / CNG umgerüstete und nachgerüstete Fahrzeuge

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) warnt vor dem Einsatz von Multiventilen des Typs VBS1 des Herstellers BRC Gas Equipment mit der ECE-Genehmigungsnummer E13 110R-000042.

Betroffen sind auf Erdgas / CNG umgerüstete/nachgerüstete Fahrzeuge.

Die Multiventile wurden ab 2005 als Einzelteile verkauft und bei nachträglichen Erdgas-Fahrzeugumbauten verwendet. Parallel dazu bestehen überwachte Rückrufmaßnahmen der GasDrive Technologies GmbH (BRC Teilevertrieb) sowie der CNG-Technik GmbH für Ford-Fahrzeuge und der Volkswagen AG i. V. m. der IAV GmbH für VW-Fahrzeuge.

Nach derzeitigem Sachstand betrifft diese Warnung nur solche Multiventile, die den Witterungseinflüssen ausgesetzt sind (i. d. R. Unterflur / außenliegende Montage): es wurde festgestellt, dass die Sicherheits- bzw. Überdruckventile (sog. PRD-Druckentlastungsvorrichtungen) dieser Multiventile aufgrund von Korrosion möglicherweise nicht ausreichend funktionieren.

Dies kann im Falle eines Fahrzeugbrandes zum Bersten des Gastanks führen!!

Wie erkennen Sie solche BRC-Multiventile VBS1?

Die betroffenen BRC-Multiventile VBS1 mit der eingeprägten Kennzeichnung M.T.M. VBS1 E13 110R000042 unterscheiden sich von den gleich gekennzeichneten, aber nicht betroffenen BRC-Multiventilen VBS1 (überarbeitete Materialien des PRD) wie folgt:

Betroffen: PRD galvanisiert

Nicht betroffen / überarbeitet: PRD aus Edelstahl

An den betroffenen Ventilen ist das galvanisierte PRD gegen das entsprechende PRD aus Edelstahl auszutauschen.

 

Bitte wenden Sie sich zur Überprüfung Ihres Multiventils an Ihren Einbaubetrieb der nachgerüsteten Gasanlage oder an:

GASDRIVE Technologies GmbH
BRC Gas Equipment Deutschland
Ferdinand-Porsche-Straße 5
75382 Althengstett
Tel.: +49 (0)7051-92569-0
Fax.: +49 (0)7051-92569-29
info@gasdrive.com
www.gasdrive.com
www.brc.de

 

achtungBetroffener Artikel


 

 

 

 


Immer auf dem Laufenden mit unseren App’s zu Produktrückrufen und Verbraucherwarnungen als kostenloser Download 

App für iPhone google-play-badge

 




Explosionsgefahr: Bosch / Siemens weitet Sicherheitsmaßnahme für Gas-Standherde drastisch aus

Der Hausgerätehersteller BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH hat die bestehende Sicherheitsmaßnahme für eine begrenzte Anzahl von Gas-Standherden ausgeweitet. Betroffen sind  allein in Deutschland rund 19.000 Geräte der Marken Bosch und Siemens aus dem Produktionszeitraum August 2006 bis Oktober 2011.

Bislang galt die Warnung nur für Geräte, die zwischen Januar 2009 und Oktober 2011 produziert wurden

Die BSH fordert alle Besitzer solcher Gas-Standherde auf, zu überprüfen, ob ihr Gerät von dieser Sicherheitsmaßnahme betroffen ist.


Insbesondere werden auch diejenigen Kunden um erneute Überprüfung ihres Gerätes gebeten, die ihre Gerätedaten schon einmal überprüft haben und bei denen ein Austausch des Gasanschlussteils bisher nicht notwendig war.

Bitte nach Möglichkeit älteren Mitmenschen / Nachbarn und Verwandten den Hinweis darauf geben und ggf. bei der Überprüfung helfen!


Weltweit sind etwa 1.500.000 Geräte von der Sicherheitsmaßnahme betroffen

Wie das Unternehmen mitteilt, kann in seltenen Fällen ein Gasanschlussteil beschädigt werden. Als Folge kann Gas austreten und in äußerst seltenen Fällen ein Explosionsrisiko entstehen.

achtungBetroffener Artikel


bsh-product_gascooker

Produkt: Gas Standherd
Produktionszeitraum August 2006 bis Oktober 2011

Gerät überprüfen >

Verbraucher können über eine eigens eingerichtete Serviceseite überprüfen, ob ihr Gerät betroffen ist.

Um jegliche Gefahr zu vermeiden, sollten Besitzer eines betroffenen Gerätes bis zum Austausch des Anschlussteiles die Gaszufuhr zum Gerät abdrehen und es nicht mehr benutzen.

Jedem Besitzer eines betroffenen Gerätes bietet die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH einen kostenfreien Austausch des Anschlussteiles durch einen autorisierten Servicetechniker an. Der Austausch erfolgt beim Besitzer vor Ort, behebt das Problem vollständig und ist für den Kunden weder mit Kosten noch mit weiterem Aufwand verbunden, so das Unternehmen in einer Veröffentlichung

Kostenlose Servicenummer: 0800 3004711

Produktabbildung: BSH Hausgeräte Service GmbH

Rückgabe? Reparatur / Austausch|  Kassenbon notwendig? Nein

 




Möglicher Mangel an Ventilen für Flüssiggas: GOK fordert zum Austausch auf

GOK fordert zum Austausch von Kupplungsventilen auf – Möglicher Mangel an Ventilen für Flüssiggasanwendungen erkannt

Die Qualitätssicherung  der Firma GOK hat eine Undichtheit an zwei Typen von Kupplungsventilen festgestellt. Als Vorsichtsmaßnahme fordert der Regler- und Armaturenhersteller alle Anwender auf, die betroffenen Kupplungsventile zu tauschen.

Einsatzfelder der Kupplungsventile sind in Flüssiggasanlagen in der Industrie, in Freizeitfahrzeugen wie Caravan und Wohnmobil sowie in anderen privaten und gewerblichen Flüssiggasanlagen.

 

achtungBetroffener Artikel


Die Austauschaktion umfasst Kupplungsventile mit den folgenden Typenkennzeichnungen:

• Kupplungsventil Typ SKU 03415
• Abzweig-Kupplungsventil Typ SKU 03420

Betroffen sind Ventile ab dem Baujahr Januar 2016 bis Januar 2017 (Codierung 01.2016 bis 01.2017)

Produktcodierung finden >


Die Wahrscheinlichkeit, dass Schäden infolge einer Undichtheit auftreten, ist gering. Derzeit liegen keine Meldungen über Schäden aufgrund undichter Kupplungsventile vor.

Da aber im ungünstigsten Fall während des Betriebs unkontrolliert Gas aus der Anlage austreten, sich sammeln und zu Verpuffungen führen kann, müssen die Kupplungsventile getauscht werden. Der Regler- und Armaturenhersteller unterstützt die Anwender bei der Austauschaktion und sichert ein anwenderfreundliches Vorgehen zu. Mitarbeiter von GOK beraten und geben Handlungsempfehlungen, welche Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen sind und wie der Austausch erfolgt.

Kunden können sich entweder per Telefon oder E-Mail an GOK wenden:

• Service-Hotline: +49-9332-404-774
• E-Mail: service@gok-online.de

Quelle: GOK Regler- und Armaturen-Gesellschaft mbH & Co. KG

 




Produktwarnung: Explosiv – Möglicher Gasaustritt bei 5kg-Flüssiggasflaschen von Flaga

Da viele Verbraucher die in Grenznähe leben, auch dort einkaufen bitten wir um Beachtung dieser Meldung

Österreichs führender Flüssiggasanbieter FLAGA hat eine Produktwarnung für 5kg-Flüssiggasflaschen der Marken Flaga, Dopgas, Primagaz und graue Kaufflaschen (Euroflaschen) herausgegeben.

Wie das Unternehmen mitteilt, ist es bei der Befüllung von 5kg-Flüssiggasflaschen (Propangas) vereinzelt zu Überfüllungen gekommen.

gas

[ig_icon icon=“genericon-notice“ size=“large“] Betroffener Artikel


flaga-gas-recall

Betroffen können Flaschen der Marken Flaga, Dopgas, Primagaz und graue Kaufflaschen (Euroflaschen) sein, die nach dem 15. November 2015 in den Bundesländern Wien, Niederösterreich, Burgenland, Oberösterreich, Salzburg und der Steiermark gekauft wurden.

Eine Überfüllung könnte zu einem Gasaustritt führen. In geschlossenen Räumen kann bei einem Gasaustritt unter Umständen ein explosionsfähiges Gas-Luft-Gemisch entstehen


 

Sie haben eine 5kg-Flasche der Marken Flaga, Dopgas, Primagaz oder graue Kaufflaschen (Euroflaschen) nach dem 15. November 2015 gekauft und noch nicht oder erst kürzlich in Betrieb genommen?

In diesem Fall schließen Sie das Flaschenventil, trennen Sie die Flasche vom Verbrauchsgerät und lagern Sie die Flasche stehend im Freien. Sollten Sie Gasgeruch in Räumen feststellen, dann lüften Sie diese bitte unverzüglich. Rufen Sie unsere Hotline unter 050 710 710 an. Sie erhalten dort weitere Informationen. Betroffene Flaschen werden so schnell wie möglich und kostenlos ausgetauscht.

Es kann keine Überfüllung mehr vorliegen, wenn Sie die Flasche bereits mehr als 30 Minuten mit einem Gasgerät verwendet haben.

 

Rückgabe? Ja |  Rückerstattung? Ja |  Kassenbon notwendig? Nein