Rückruf: Salmonellenverdacht – Tausendkraut ruft BIO Moringa Blattpulver und Kapseln zurück

MHD: 04/2017 – Die Odenwälder Tausendkraut GmbH informiert über eine mögliche Salmonellenbelastung in BIO Moringa Blattpulver und Kapseln. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde dies im Rahmen von Qualitätssicherungsuntersuchungen per Stichprobe festgestellt.

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„Die Gegenproben sind zwar noch nicht abgeschlossen, wir prüfen gerade im Moment, ob es ich um einen Einzelfall handelt oder ob es eine Kontamination in einem der Produktionsschritte gab, trotzdem möchten wir unserer Verantwortung hiermit sofort gerecht werden und sämtliche Risiken bestmöglich minimieren,“ so das Unternehmen in einer Kundenmitteilung

Die Tausendkraut GmbH stellt somit nach eigenen Angaben den Verkauf von BIO Moringa ein und ruft hiermit die Produkte BIO Moringa Kapseln als auch BIO Moringa Blattpulver zurück.

[ig_icon icon=“genericon-notice“ size=“large“] Betroffene Artikel

BIO Moringa Kapseln (360 Kapseln)
Charge ML01-2015
Ablaufdatum 04/2017

BIO Moringa Blattpulver (150g)
Charge ML01-2015
Ablaufdatum 04/2017

BIO Moringa Blattpulver (300g)
Charge ML01-2015
Ablaufdatum 04/2017

Hersteller: Ramona Cosmaceuticals Pvt Ltd (India)

[ig_notice color=“red“]Verbraucher sollten unbedingt auf den Verzehr verzichten![/ig_notice]

 

Das Unternehmen erstattet den Kaufpreis für oben genannte Produkte – geöffnete wie ungeöffnete Dosen! Hierfür wurde ein Online Retouren Service eingerichtet, dort kann eine kostenfreie DHL Paketmarke für einen Rückversand ausgedruckt werden. Andernfalls werden die entstandenen Portokosten ebenfalls ersetzt

[ig_button size=“medium“ color=“green“ style=“normal“ link=“http://www.tausendkraut.com/Retour:_:105.html“ target=“_blank“]Online Retouren Service >[/ig_button]

Rückversand an:
Tausendkraut GmbH
Rückruf BIO Moringa
Hauptstrasse 68
69429 Waldbrunn

UPDATE: Leider findet sich weder auf der Homepage des Unternehmens, noch auf den zugehörigen sozialen Medien Hinweise für Endverbraucher zu diesem doch gesundheitlich sehr wichtigen Rückruf. Ein Hinweis von uns auf den Rückruf auf der Facebookseite wurden vom Betreiber kommentarlos gelöscht! (Stand: 14.10.2015 – 21:17 Uhr)

[ig_divider style=“dashed“]

[ig_icon icon=“genericon-info“ size=“large“]RASFF Meldung zu diesem Rückruf:




Rückruf: Delikatess Schinken Bockwurst der Marke „GUT&GÜNSTIG“

MHD: 25.10.2015 – Die Franken-Gut Fleischwaren GmbH informiert: Regionaler Warenrückruf Delikatess Schinken Bockwurst

Aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes ruft die Franken-Gut Fleischwaren GmbH den Artikel „Delikatess Schinken Bockwurst“ der Marke „GUT&GÜNSTIG“ in der 400-g-Packung zurück.

warenrueckruf_schinkenbockwurst_225x225_225x225Betroffen ist ausschließlich Ware mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 25.10.2015 und der Veterinärkontrollnummer DE BY 60336 EG – diese Informationen befinden sich auf der Rückseite der Verpackung. Weitere Mindesthaltbarkeitsdaten oder Produkte mit anderen Veterinärkontrollnummern sind nicht betroffen.

vknEs kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich in einzelnen Verpackungen ein vergleichbares Produkt mit Käse befindet. Bei diesem Produkt sind die Allergene Milch und Milchbestandteile sowie Senf enthalten und nicht bei den Zutaten deklariert.

Die Franken-Gut Fleischwaren GmbH und die betroffenen Handelsunternehmen haben aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes umgehend reagiert und die Ware vorsorglich aus dem Handel genommen.

Der Artikel mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 25.10.2015 und der Veterinärkontrollnummer DE BY 60336 EG wurde bei EDEKA und Marktkauf in den Bundesländern Sachsen, Thüringen, Teilen von Bayern und angrenzenden Gebieten von Baden-Württemberg angeboten.

Kunden, die das entsprechende Produkt gekauft haben, können dieses gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons in ihren Einkaufsstätten zurückgeben.

Verbraucheranfragen beantwortet der Kundenservice unter der kostenlosen Hotline 0800 333 5211 (montags bis sonntags, 8-20 Uhr) oder unter E-Mail: info@edeka.de




Rückruf für Allergiker: Falsche Deklaration bei Migros Sélection Rosenkuchen

MHD: 18.10.2015 – Da viele Verbraucher die in Grenznähe leben, auch dort einkaufen bitten wir um Beachtung dieser Meldung

Die Migros ruft den Sélection Rosenkuchen zurück. Die betroffenen Kuchen wurden mit einer falschen Verpackungsrückseite ausgeliefert. Deswegen fehlt die vor allem für Allergiker wichtige korrekte Deklaration der Inhaltsstoffe Weizen, Milch und Haselnüsse.

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Durch einen Produktionsfehler wurden die Migros Sélection Rosenkuchen fälschlicherweise mit der Verpackungsrückseite des Sélection Schokoladenkuchens verpackt. Dadurch fehlt die für Allergiker wichtige Deklaration der Inhaltsstoffe Weizen, Milch und Haselnüsse. Die betroffenen Migros Sélection Rosenkuchen (Artikel-Nr. 1136.360) sind mit „Verkaufen bis 17.10.2015“ und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 18.10.2015 gekennzeichnet und waren bei der Migros und bei LeShop.ch erhältlich.

Aus Sicherheitsgründen ruft die Migros die Rosenkuchen, welche zwischen dem 9. und 13.10.2015 verkauft wurden, zurück. Personen, die allergisch auf Weizen, Milch oder Haselnuss sind, sollen dieses Produkt nicht konsumieren. Die Kuchen können gegen Rückerstattung des Verkaufspreises von CHF 8.60 in die Filialen zurückgebracht werden.

Das Produkt ist qualitativ einwandfrei und kann von Nicht-Allergikern bedenkenlos konsumiert werden.

 

[ig_icon icon=“genericon-notice“ size=“large“] Betroffener Artikel


Produkt: Migros Sélection Rosenkuchen
Rückruf durch:
Migros-Genossenschafts-Bund
Grund der Warnung: Fehlerhafte Allergenkennzeichnung – Produkt enthält nicht gekennzeichneten Weizen, Milch und Haselnuss
Verkauf via: Migros und LeShop.ch zwischen dem 9. und 13.10.2015
Artikelnummer: 1136.360
Preis: CHF 8.60
Haltbarkeit (MHD): 18.10.2015
Weiteres: Das Produkt ist qualitativ einwandfrei und kann von Nicht-Allergikern bedenkenlos konsumiert werden
Quelle: Unternehmensmeldung 

 

Rückgabe? Ja |  Rückerstattung? Ja |  Kassenbon notwendig? Nein

 




Rapex-Meldung: Extreme Barium Konzentrationen in Tätowiertinte von Eternal Ink

Das europäische Schnellwarnsystem RAPEX informiert über eine extreme Barium Konzentrationen (gemessener Wert: 6200 mg / kg) in Tätowiertinte der Marke Eternal Ink

[ig_notice color=“gray“]Wußten Sie, daß in der medizinischen Fachliteratur über Fälle berichtet wurde, bei denen in schwarzen Tattoo-Arealen Hautkrebs diagnostiziert wurde und in den benachbarten Lymphknoten sowohl schwarze Tattoopigmente als auch Melanommetastasen nachgewiesen worden waren?[/ig_notice]

[ig_button size=“medium“ color=“blue“ style=“normal“ link=“http://produktwarnung.eu/pweu/wp-content/uploads/2015/10/Tattoofarben-Internet-link-Hintergrundinfos.pdf“ target=“_blank“]Hintergrundinformationen zu Tattoos >>[/ig_button]

 

[ig_icon icon=“genericon-notice“ size=“large“]Übersicht der RAPEX-Meldung
Die Generaldirektion Gesundheit und Verbraucherschutz der Europäischen Kommission informiert:

#gallery-1 { margin: auto; } #gallery-1 .gallery-item { float: left; margin-top: 10px; text-align: center; width: 33%; } #gallery-1 img { border: 2px solid #cfcfcf; } #gallery-1 .gallery-caption { margin-left: 0; } /* see gallery_shortcode() in wp-includes/media.php */

Bild(er): RAPEX – © Europäische Gemeinschaften, 1995- 2015 – Bilder anklicken für Detailansicht


Rapex Wochenmeldung: 40
Rapex Nummer: 12 A12/1228/15
meldender Mitgliedsstaat: Frankreich
Kategorie: Chemische Produkte
Produkt: Tätowier Tinte
Marke: Eternal Ink
Name: Nuclear GreenBarium  
Artikelnummer: FAB: 2015
Lot- oder Chargennummer: 03.02.15; Expiry: 03.02.2018
Beschreibung: Flasche mit 30 ml
Herkunftsland: United States (USA)
Produktrisiko: Die Tinte enthält Barium in hohen Konzentrationen (gemessener Wert 6200 mg / kg). Lösliche Bariumsalze können aus der Tattoo-absorbiert und wirken toxisch. Eine Barium-Vergiftung  kann zu Herzrhythmusstörungen, Atemversagen, gastrointestinale Funktionsstörungen, Lähmungen, Muskelzuckungen, und erhöhtem Blutdruck führen.
Weiteres: Der Europarat hat in der Resolution ResAP (2008) 1 über die Anforderungen und Kriterien für die Sicherheit von Tätowierungen und Permanent Make-up, empfohlen, dass Barium in Tätowierfarben 50 mg / kg nicht überschreiten sollte.
Maßnahmen: Freiwillige Maßnahmen: Rückruf des Produkts von Endbenutzern

Wöchentliche Übersichten der RAPEX-Meldungen, kostenlos in Englischer Sprache veröffentlicht auf http://ec.europa.eu/rapex, © Europäische Union, 2005 – 2015

Die in dieser wöchentlichen Übersicht veröffentlichten Informationen wurden von den offiziellen Kontaktstellen der EU- und EFTA-EWR-Mitgliedstaaten mitgeteilt. Gemäβ Anhang II Ziffer 10 der Richtlinie über allgemeine Produktsicherheit (2001/95/EG), ist der meldende Mitgliedstaat für die Informationen verantwortlich. Die Kommission übernimmt keine Verantwortung für die Korrektheit der bereitgestellten Informationen.

Deutsche Übersetzung dieser Meldung: ©produktwarnung.eu / 2015

Die Verantwortung für die Übersetzung obliegt produktwarnung.eu
Im Zweifelsfall gilt immer die Fassung des Originaldokuments!




Gesundheitsgefahr: Warnung vor Schlankheitsmittel „Ultimate Herbal Slimcap“

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Die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA (U.S. Food and Drug Administration) warnt vor dem Produkt „Ultimate Herbal Slimcap“. Wie die Behörde mitteilt, wurde in dem als Gewichtsreduzierend angepriesenen Produkt der nicht zugelassene Wirkstoff Sibutramin gefunden. Es besteht bei Einnahme ein erhebliches Risiko für Herz-Kreislauf Nebenwirkungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall.

[ig_icon icon=“genericon-notice“ size=“medium“] Vorsicht – Das Produkt wird noch immer über verschiedene Anbieter im Internet angeboten!

Sibutramin ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Appetitzügler und wurde zur Behandlung von starkem Übergewicht (Adipositas) eingesetzt. Bis Anfang 2010 war Sibutramin als verschreibungspflichtiges Medikament auf dem Markt. Aufgrund zahlreicher Nebenwirkungen (insbesondere deutlich erhöhtes Herzinfarkt-Risiko für Herz-Kreislauf-Patienten sowie Herzklopfen, Blutdruckerhöhung, Verstopfung, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit usw.) und gleichzeitig mäßiger Gewichtsreduktion hat die europäische Arzneimittelbehörde EMEA im Januar 2010 empfohlen, die Zulassung von Arzneimitteln mit Sibutramin aufzuheben.  

Solche Produkte sind nicht zugelassene Arzneimittel, die in Deutschland nicht verkauft werden dürfen. Wer damit handelt, macht sich strafbar. Immer wieder warnen Behörden hierzulande davor, die angeblichen Wundermittel zum Abnehmen im Internet zu bestellen oder von Privatpersonen zu kaufen. Sie sind im schlimmsten Fall gesundheitsschädlich, im besten Fall einfach nur wirkungslos.

[ig_notice color=“red“]Vorsicht!!

Verbraucher werden dringend gebeten, dieses Produkt nicht zu konsumieren! Es besteht ernsthafte Gesundheitsgefahr![/ig_notice]

[ig_button size=“medium“ color=“blue“ style=“normal“ link=“http://www.fda.gov/Drugs/ResourcesForYou/Consumers/BuyingUsingMedicineSafely/MedicationHealthFraud/ucm465320.htm“ target=“_blank“]Zur Meldung der FDA >[/ig_button]

 




Gesundheitsgefahr: Warnung vor Schlankheitsmittel „NATUREAL“

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Die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA (U.S. Food and Drug Administration) warnt vor dem Produkt „NATUREAL „. Wie die Behörde mitteilt, wurde in dem als Gewichtsreduzierend angepriesenen Produkt der nicht zugelassene Wirkstoff Sibutramin gefunden. Es besteht bei Einnahme ein erhebliches Risiko für Herz-Kreislauf Nebenwirkungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall.

[ig_icon icon=“genericon-notice“ size=“medium“] Vorsicht – Das Produkt wird noch immer über verschiedene Anbieter im Internet angeboten!

Sibutramin ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Appetitzügler und wurde zur Behandlung von starkem Übergewicht (Adipositas) eingesetzt. Bis Anfang 2010 war Sibutramin als verschreibungspflichtiges Medikament auf dem Markt. Aufgrund zahlreicher Nebenwirkungen (insbesondere deutlich erhöhtes Herzinfarkt-Risiko für Herz-Kreislauf-Patienten sowie Herzklopfen, Blutdruckerhöhung, Verstopfung, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit usw.) und gleichzeitig mäßiger Gewichtsreduktion hat die europäische Arzneimittelbehörde EMEA im Januar 2010 empfohlen, die Zulassung von Arzneimitteln mit Sibutramin aufzuheben.  

Solche Produkte sind nicht zugelassene Arzneimittel, die in Deutschland nicht verkauft werden dürfen. Wer damit handelt, macht sich strafbar. Immer wieder warnen Behörden hierzulande davor, die angeblichen Wundermittel zum Abnehmen im Internet zu bestellen oder von Privatpersonen zu kaufen. Sie sind im schlimmsten Fall gesundheitsschädlich, im besten Fall einfach nur wirkungslos.

[ig_notice color=“red“]Vorsicht!!

Verbraucher werden dringend gebeten, dieses Produkt nicht zu konsumieren! Es besteht ernsthafte Gesundheitsgefahr![/ig_notice]

[ig_button size=“medium“ color=“blue“ style=“normal“ link=“http://www.fda.gov/Drugs/ResourcesForYou/Consumers/BuyingUsingMedicineSafely/MedicationHealthFraud/ucm465310.htm“ target=“_blank“]Zur Meldung der FDA >[/ig_button]

 




Lebensmittelwarnung: Hohe Konzentration von Schimmelpilzgiften im Weissmaisdunst von „Mago“

MHD: 02.2016 – Da viele Verbraucher die in Grenznähe leben, auch dort einkaufen bitten wir um Beachtung dieser Meldung

Lebensmittelsicherheit, öffentliche Warnung: Schimmelpilzgifte im Weissmaisdunst der Marke Mago

Im Weissmaisdunst (Kukuruzno belo brasno) der Marke Mago wurden verschiedene Schimmelpilzgifte (Fumonisine, Deoxynivalenol und Zearalenon) nachgewiesen. Eine Gesundheitsgefährdung kann nicht ausgeschlossen werden.

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Das BLV empfiehlt, dieses Weissmaismehl nicht zu konsumieren. Das betroffene Produkt wurde sofort vom Markt genommen.

Das Schweizer Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) wurde über das massive Vorhandensein der Schimmelpilzgifte Fumonisine, Deoxynivalenol und Zearalenon im Weissmaisdunst informiert. Der Verkauf des Produktes wurde gestoppt.

Das Produkt wurde in verschiedenen Läden schweizweit verkauft. Das BLV empfiehlt Personen, welche den Weissmaisdunst mit dem erwähnten Haltbarkeitsdatum gekauft haben, diesen nicht zu konsumieren.

Die beschriebenen Schimmelpilzgifte können bei Mensch und Tier zu Erbrechen führen und das
Risiko für die Entstehung von Krebs erhöhen.

Quelle: Schweizer Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV)

 

[ig_icon icon=“genericon-notice“ size=“large“] Betroffener Artikel


Produkt: Mago Weissmaisdunst – Kukuruzno belo brasno
Rückruf durch: Behördliche Warnung
Grund der Warnung: Schimmelpilzgifte / Mykotoxine
Verkaufspackung: 1 kg
Haltbarkeit (MHD): 02/2016
Quelle: Behördenmeldung 

 

Rückgabe? unbekannt |  Rückerstattung? unbekannt |  Kassenbon notwendig? Nein

 




Sicherheitswarnung: Behörde warnt vor Atmungs-Überwachungs-Monitoren für Babys

Sicherheitswarnung des österreichischen Bundesamts für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) vom 2. Juli 2015 zu den Produkten „Respisense Ditto“ und „Respisense Data“ des Herstellers Infantrust Parenting Solution (Pty) Ltd.

Die Geräte sind zur Atmungsüberwachung von Säuglingen vorgesehen und werden dem Baby im Bauchbereich (z.B. an der Windel) angebracht. 

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Das BASG warnt vor Atmungs-Überwachungs-Monitoren für Babys der Bezeichnungen

Respisense Ditto
Respisense Data 


des Herstellers / Inverkehrbringers
Infantrust Parenting Solutions (Pty) Ltd, 5 Markotter St, 7600 Stellenbosch, Republic of South Africa

Gemäß den dem Bundesamt vorliegenden Informationen wurde für diese Medizinprodukte kein Konformitätsbewertungsverfahren gemäß österreichischen Medizinproduktegesetz und der anzuwendenden europäischen Richtlinie 93/42/EWG durchgeführt. Durch den Hersteller werden diese Medizinprodukte widerrechtlich als Spielzeug in Verkehr gebracht.

Die Geräte werden online allerdings noch immer zum Kauf (gebraucht oder neu) angeboten (Stand 11.10.2015)

Die Sicherheit und Wirksamkeit dieser Medizinprodukte ist nicht belegt. Das Bundesamt warnt daher vor der Anwendung dieser Medizinprodukte.

Inverkehrbringer werden darauf hingewiesen, dass die genannten Medizinprodukte nicht als verkehrsfähig anzusehen sind, solange kein Konformitätsbewertungsverfahren gemäß RL 93/42/EWG durchgeführt wurde.

[ig_button size=“medium“ color=“red“ style=“normal“ link=“http://produktwarnung.eu/pweu/wp-content/uploads/2015/10/Sicherheitswarnung_Respisense_Ditto_und_Respisense_Data.pdf“ target=“_blank“]PDF: Meldung des BASG >>[/ig_button]




Rückruf: Strangulationsgefahr – Stokomani ruft Kinder-Parkas der Marke „Little Karl Marc John“ zurück

Da viele Verbraucher die in Grenznähe leben, auch dort einkaufen bitten wir um Beachtung dieser Meldung

Die französische Handelskette Stokomani ruft Kinder-Parkas der Marke „Little Karl Marc John“ zurück. Es bestehe durch die im Halsbereich eingezogenen Kordeln schlimmstenfalls die Gefahr der Strangulation, so Stokomani in einer Mitteilung.

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Verstöße gegen die „Kordelnorm“ sind Auslöser für einen Großteil der Rückrufaktionen, die bei Kleidungsstücken von den Behörden europaweit angeordnet werden. Daher gilt immer auch der Hinweis, vorhandene Kleidungsstücke auf derlei Gefahren hin zu kontrollieren.

Stokomani ist auch im deutsch-französischen Grenzgebiet mit einigen Filialen vertreten

[ig_toggle heading=“Rappel de Produit“ onload=“closed“]

Merci bien vouloir retourner le produit ci-dessous dans votre magansin ou un remboursement vous sera accorde.

Motif du rappel: Presence de cordons pouvant presenter un risque.
Nous tenons a nous excuser pour toute gene occasionnee et nous vous assurons que tous nos produits repondent a la reglementation en vigueur

[/ig_toggle]

Damit Rolltreppen und Spielplätze für Kinder nicht zur tödlichen Gefahr werden, muss Bekleidung sicher gestaltet sein. Die Norm DIN EN 14682 „Sicherheit von Kinderbekleidung – Kordeln und Zugbänder an Kinderbekleidung“ enthält Empfehlungen, wie Kleidungsstücke für Kinder bis 14 Jahren konstruiert sein sollten

[ig_icon icon=“genericon-notice“ size=“large“] Betroffener Artikel


Produkt: Parka
Rückruf durch:  
Grund der Warnung: Kordeln – Strangulationsgefahr / Verletzungsgefahr
Marke:
Lot- oder Chargennummer: VATTIFU-1
Barcode: 19252513
Quelle: Unternehmensmeldung

 

Rückgabe? Ja |  Rückerstattung? Ja |  Kassenbon notwendig? Nein

Bild: Stokomani

[ig_notice color=“gray“]Tödliche Gefahr für Kinder: Kordeln, Schlüsselbänder und Ketten

Lange Schnüre, Ketten und auch Schlüsselbänder können beim Spielen zur Strangulation von Kindern führen. Fatal: Vielen Eltern ist die Gefahr dieser Schmuck- und Gebrauchsartikel am kindlichen Hals oder im Kinderzimmer nicht bewusst.

Jedes Jahr zeigen tödliche Unfälle auf, wie schnell Kette, Gürtel oder Seil zur Schlinge werden können. So strangulierte sich ein Kind an einer selbstgebastelten Kastanienkette. Das Mädchen hatte die Kette um den Hals gelegt und so lange daran gedreht, bis es keine Luft mehr bekam. In Berlin starben 2011 zwei Jungen in ihren Kinderzimmern an den Folgen einer Strangulation durch einen Gürtel und ein Seil.

Um diese furchtbaren Unfälle zu vermeiden, rät die Unfallkasse Berlin Eltern:

Beaufsichtigen Sie Ihr Kind oder sprechen Sie mit anderen Eltern ab, wer die Aufsicht übernehmen kann.

Achten Sie darauf, dass Ihre Kinder beim Spielen auf dem Spielplatz oder auf Spielgeräten im Kinderzimmer lange Schals, Ketten oder Schlüsselbänder ablegen.

Einfache Regeln aufstellen. Tabu ist das Klettern auf Hochbett, Rutsche, Kletterhäuschen wenn Seile oder Bänder im Spiel sind.

Aus Anoraks Kordeln entfernen. Zwar haben sich im Jahr 2001 zahlreiche Hersteller und Händler von Kinderkleidung freiwillig verpflichtet, bis Größe 146 auf Kordeln zu verzichten. Kordeln befinden sich aber noch immer an Jacken aus älteren Kollektionen, die in Secondhandläden gekauft oder von älteren Geschwistern vererbt werden. Klettverschlüsse, auch zum „Nachrüsten“, sind eine gute Alternative.

[/ig_notice]




Rückruf in Frankreich: Keimbelastung – Carrefour ruft Gnocci zurück

MHD: 06.11.2015 – Da viele Verbraucher die in Grenznähe leben, auch dort einkaufen bitten wir um Beachtung dieser Meldung

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Die Handelskette Carrefour ruft GNOCCHI der Eigenmarke Carrefour zurück. Als Grund für den Rückruf wird eine mikrobielle Belastung mit Keimen des Typs Bacillus cereus angegeben.

Endverbraucher sollten vorhandene Gnocci nicht verwenden und können diese gegen Kaufpreiserstattung in jeder Carrefour Filiale zurückgeben

[ig_toggle heading=“GNOCCHI Carrefour: Les toxi-infections causées par Bacillus cereus“ onload=“closed“]

La Société « GRANDI PASTAI» procède aujourd’hui au retrait de la vente de « GNOCCHI 380g marque Carrefour » suite à la mise en évidence de la présence de Bacillus cereus.

Il s’agit du lot portant les caractéristiques suivantes :
Marque Carrefour
Code-barres : 3560070848447
FORMAT : 380g
DLUO : 06/11/2015
N°LOT : 2545
Estampille Sanitaire :Grandi Pastai Italiani Spa, Via S. Orsola 2/a, 42015
Correggio (RE)

L’ensemble du lot est retiré de la commercialisation.

Les symptômes peuvent se manifester 2 heures après contamination par la toxine émétisante(vomissements) et de 8 à 16h après la contamination par la toxine diarrhéigène (diarrhées et douleurs abdominales violentes). Ces infections guérissent le plus souvent spontanément en 12 à 24 heures. Les personnes qui auraient consommé les produits mentionnés ci-dessus et qui présenteraient ces symptômes sont invitées à consulter leur médecin traitant en lui signalant cette consommation. Il est donc demandé aux personnes qui les détiendraient de ne pas les consommer et de les détruire, ou de les rapporter au point de vente où ils ont été achetés afin d’être remboursé. Seul le numéro de lot indiqué est concerné par ce rappel.
Pour toute information complémentaire, vous pouvez contacter le service consommateurs

Carrefour en composant le N° Cristal .09 69 39 7000 (appel non surtaxé)

[/ig_toggle]

[ig_icon icon=“genericon-notice“ size=“large“] Betroffener Artikel


Produkt: Gnocci
Rückruf durch: Carrefour
Grund der Warnung: Keimbelastung (bacillus céréus)
Lot- oder Chargennummer: 2545
Inhalt / Gewicht: 380g
Haltbarkeit (MHD): 06/11/2015
Barcode: 3560070848447
Importeur / Hersteller: Grandi Pastai Italiani Spa, Via S. Orsola 2/a, 42015
Correggio (RE)
Weiteres:  
Quelle: Unternehmensmeldung 

 

Rückgabe? Ja |  Rückerstattung? Ja |  Kassenbon notwendig? Nein

[ig_notice color=“gray“]Hintergrundwissen: Bacillus cereus

Bacillus cereus ist ein Lebensmittel vergiftendes Bakterium, das besonders im Reis auftritt. Bacillus cereus-Sporen, die im rohen Reis vorkommen, überleben das Kochen und vermehren sich, wenn der Reis unterhalb von 65 °C warmgehalten oder aufgewärmt wird. Durch Warmhalten oberhalb dieser Temperatur wird die Ausbreitung des Bakteriums verhindert, was sich Reiskocher mit ihrer Warmhaltefunktion zunutze machen. Es kann jedoch auch über Staub- und Erdpartikel in die Nahrung (Gewürze, Trockenpilze, Milch) gelangen.

Bacillus cereus bildet bei Keimzahlen von über 10 Millionen/g Lebensmittel zwei für Lebensmittelvergiftungen verantwortliche Toxine:

Erbrechens-Toxin (emetisches Toxin, Cereulid): Die Aufnahme des toxinhaltigen Lebensmittels führt nach 0,5 bis 6 Stunden zu Übelkeit und Erbrechen, seltener zu Bauchkrämpfen und Durchfällen. Das Toxin ist unempfindlich gegenüber Hitze und Säure.

Ein Diarrhoe-Toxin verursacht 8 bis 16 Stunden nach Aufnahme des Toxins wässrige Durchfälle, die nach 12 bis 24 Stunden wieder abklingen. Das Toxin ist hitze- und säureempfindlich.

Quelle: wikipedia.de

[/ig_notice]