Rückruf: Ecoli – Streich-Mühle ruft Buchweizenmehl zurück

Die Streich-Mühle informiert über den Rückruf des Artikels Streich Buchweizenmehl in der 500g Packung, der Charge 00210 mit dem MHD 20.01.2026. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden bei einer Probenuntersuchung E.coli Keime im Buchweizenmehl festgestellt.

Vom Verzehr wird abgeraten – Vorsicht: Kreuzkontamination möglich, auf umfangreiche Hygienemaßnahmen achten.

achtungBetroffener Artikel


Artikel: Streich Buchweizenmehl
Inhalt: 500g
Charge: 00210
MHD: 20.01.2026

Von dieser Maßnahme sind Produkte mit anders lautenden Mindeshaltbarkeitsdaten bzw. Chargen nicht betroffen.

Kunden können das Produkt im Markt zurückgeben und bekommen den Kaufpreis erstattet, auch ohne Vorlage eines Kassenbons.

Kundeninformation >

Abbildung: Streich-Mühle

Infobox E.coli-Bakterien

Das Shigatoxin wirkt enterotoxisch und cytotoxisch und zeigt Ähnlichkeiten mit dem von Shigellen gebildeten Toxin. Analog werden VTEC (Verotoxin produzierende E. coli) benannt. Durch EHEC verursachte Darmerkrankungen wurden vornehmlich unter dem Namen enterohämorrhagische Colitis bekannt. EHEC-Infektionen zählen zu den häufigsten Ursachen für Lebensmittelvergiftungen. Der Erreger ist hoch infektiös: 10 – 100 Individuen sind für eine Erkrankung ausreichend. Die Bakterien können dramatisch verlaufende Durchfallerkrankungen hervorrufen. Als lebensbedrohliche Komplikation kann sich insbesondere bei Kindern unter sechs Jahren, älteren Menschen oder abwehrgeschwächten Personen in fünf bis zehn Prozent der Erkrankungen im Anschluss an die genannten Darmsymptome ein hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) entwickeln. Dieses ist hauptsächlich gekennzeichnet durch eine Schädigung der Blutgefäße, der roten Blutkörperchen und der Nieren, was häufig eine Dialyse erforderlich macht. Als weitere Komplikationen können Hirnblutungen, neurologische Störungen und Schädigungen an anderen Organen (Bauchspeicheldrüse, Herz) auftreten.

Personen, die nach dem Verzehr entsprechende Symptome aufweisen, sollten dringend einen Arzt aufsuchen.

Informationen des BfR >

 

Verbraucherinformation
Hersteller, Händler oder Verkäufer des/der betroffenen Produkte informiert Endkunden unserer Meinung nach nicht umfangreich und vorbehaltlos. So ist nicht gewährleistet, dass möglichst viele Endverbraucher diese Information auch erhalten

 

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