Rückruf: Listerien – Caviar House ruft „Balik Pearls – Lachskaviar“ zurück
Die Caviar House & Prunier City GmbH informiert über den Rückruf des Artikels „Balik Pearls – Lachskaviar“ in der 100g Packung und dem MHD 31.12.2023. Wie das Unternehmen mitteilt, ist das Produkt mit Listerien (Listeria monocytogenes) kontaminiert.
Vom Verzehr betroffener Ware wird dringend abgeraten.
Artikel: Balik Pearls – Lachskaviar
Inhalt: 100g Packung
MHD 31.12.2023
Es handelt sich hierbei ausschließlich um genannte Charge des Produktes, diese wurden unverzüglich aus dem Verkauf genommen.
Artikel mit einem anderen Mindesthaltbarkeitsdatum sowie weitere Produkte der Caviar House & Prunier City GmbH sind nicht betroffen.
Sollten Sie die „Balik Pearls“ gekauft haben, wird Ihnen nach Vorlage des Etiketts mit dem MHD 31.12.2023 der Kaufpreis selbstverständlich erstattet.
Kundenservice
Sollten Sie Fragen oder weitere Informationen wünschen, können Sie diese per E-Mail unter info@caviarhouse-prunier.de oder telefonisch unter 0800-2225855 erhalten.
Produktabbildung: Caviar House & Prunier City GmbH
Hintergrund Listerien
ACHTUNG! Gesundheitsgefahr!
Verbraucherinnen und Verbraucher, die eines oder mehrere dieser Produkte erworben haben, sollten unbedingt auf den Konsum verzichten
Listerien können neben Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall nach dem Verzehr betroffener Lebensmittel auch nach längerer Inkubationszeit (z.T. über 3 Wochen) Symptome ähnlich eines grippalen Infekts auslösen. Hierbei ist insbesondere die Gesundheit von Schwangeren, kleineren Kindern und Immungeschwächten gefährdet. Sollten oben genannte Symptome auftreten, suchen Sie umgehend Ihrem Hausarzt auf.
Eine Listeriose verläuft bei gesunden Menschen meist harmlos oder wird sogar kaum bemerkt. Werden besonders viele Erreger aufgenommen, kann es zu Fieber und Durchfällen kommen. Kleinkinder oder Menschen mit geschwächter Immunabwehr, wie frisch Operierte, Aids- oder Krebspatienten und Diabetiker können schwer erkranken.
Der Ausbruch der Erkrankung kann bis zu acht Wochen nach Aufnahme der Bakterien erfolgen. Listerien können Sepsen („Blutvergiftungen“) oder Meningitiden (Hirnhautentzündungen) verursachen, die mit Antibiotika behandelt werden können, aber dennoch in 30 Prozent der Fälle zum Tode führen.
Besonders bei Schwangeren ist eine Listeriose sehr gefährlich, da sie fatale Folgen für das ungeborene Kind haben kann. Es kann zu Frühgeburt, schweren Schädigungen oder sogar zum Absterben des Fötus kommen. Die Schwangere hingegen bemerkt die Erkrankung oft nicht einmal.
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