Rückruf in Österreich: Aflatoxin – Kelly ruft 3 Kelly Popcorn Produkte zurück
Die Kelly GmbH ruft 3 Kelly Popcorn Produkte zurück, nachdem im Rahmen von Routine-Untersuchungen vereinzelt erhöhte Werte von Aflatoxin festgestellt wurden. Die Kelly GmbH hat umgehend reagiert und die eventuell betroffenen Artikel aus den Regalen entfernen lassen.
Kelly Popcorn salted 40g | 11.02.2019 |
Kelly Popcorn salted 90g | 11.02.2019 |
Kelly Popcorn salted 90g | 12.02.2019 |
Kelly Popcorn salted90g | 18.02.2019 |
Kelly Horror Pop salted 135g | 18.02.2019 |
Kelly Horror Pop salted 135g | 19.02.2019 |
Kelly Rohpopcorn 250g | 03.09.2019 |
Kunden können das betroffene Produkt in jedem Markt zurückgeben und erhalten selbstverständlich auch ohne Kassenbon den Kaufpreis zurück.
Von dieser vorsorglichen Maßnahme sind keine weiteren Kelly-Produkte, sowie andere Mindesthaltbarkeitsdaten der oben angeführten Produkte betroffen. Alle anderen Kelly Produkte überzeugen weiterhin in ihrer gewohnt hohen Qualität und sind somit uneingeschränkt zum Verzehr geeignet.
Weitere Informationen erhalten Sie auf www.kelly.at, per E-Mail an konsumentenservice@kellys.at oder unter folgender Telefonnummer 0043 664 60789 608.(Österreich)
Infobox Aflatoxine
Aflatoxine sind natürlich vorkommende Pilzgifte (Mykotoxine). Man unterscheidet mindestens 20 natürlich vorkommende Aflatoxine, von denen Aflatoxin B1 als das für den Menschen gefährlichste gilt. Neben Aflatoxin B1 haben vor allem die Toxine B2, G1 und G2 sowie die in Milch vorkommenden Derivate M1 und M2 eine größere Bedeutung.
Aflatoxine haben bei Konzentrationen um 10 µg/kg Körpergewicht akut hepatotoxische Wirkung (Leberdystrophie), wirken jedoch schon bei geringeren Konzentrationen und vor allem bei wiederholter Aufnahme karzinogen auf Säugetiere, Vögel und Fische. Die letale Dosis von Aflatoxin B1 beträgt bei Erwachsenen 1 bis 10 mg/kg Körpergewicht bei oraler Aufnahme. Im Tierversuch mit Ratten (letale Dosis 7,2 mg/kg Körpergewicht) wurde die Karzinogenität einer Tagesdosis von 10 µg/kg Körpergewicht eindeutig nachgewiesen. Aflatoxin B1 ist damit eine der stärksten krebserzeugenden Verbindungen überhaupt.
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