Rückruf: Hessen Raum Lindenfels-Kolmbach – Listerien in Wurstwaren von Björn Reinig
Aufgrund bestehender Gesundheitsgefahr ruft Björn Reinig – Herstellung von Fleisch- u. Wurstwaren, die Artikel Geräucherte Bratwurst, Pfefferbeißer u. Paprikaknacker zurück. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden Listerien (Listeria monocytogenes) festgestellt.
Betroffene Wurstwaren wurden Die Erzeugnisse wurden im Zeitraum vom 19.02.2025 – 1.03.2025 aus dem Verkaufswagen auf Wochenmärkten bzw. am Betriebsort in Lindenfels Kolmbach direkt an Kunden verkauft.
Vom Verzehr wird daher dringend abgeraten!
Geräucherte Bratwurst, Pfefferbeißer u. Paprikaknacker
Verkaufsorte und Zeiten
Mörlenbach
Donnerstag Vormittag 9:00 Uhr – 12:00 Uhr
Betriebsort in Lindenfels Kolmbach
Donnerstag Nachmittag 14:00 Uhr – 18:00 Uhr
Lorsch
Freitag Vormittag 8:00 Uhr – 13:00 Uhr
Hofheim (Lam)
Freitag Nachmittag 14:00 – 18:00 Uhr
Zotzenbach
Samstag Vormittag 7:30 Uhr – 12:00 Uhr
Kunden, die den entsprechenden Artikel gekauft haben, können diesen in der Verkaufsstelle zurückgeben.
Hintergrund Listerien
ACHTUNG! Gesundheitsgefahr!
Verbraucherinnen und Verbraucher, die eines oder mehrere dieser Produkte erworben haben, sollten unbedingt auf den Konsum verzichten
Listerien können neben Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall nach dem Verzehr betroffener Lebensmittel auch nach längerer Inkubationszeit (z.T. über 3 Wochen) Symptome ähnlich eines grippalen Infekts auslösen. Hierbei ist insbesondere die Gesundheit von Schwangeren, kleineren Kindern und Immungeschwächten gefährdet. Sollten oben genannte Symptome auftreten, suchen Sie umgehend Ihrem Hausarzt auf.
Eine Listeriose verläuft bei gesunden Menschen meist harmlos oder wird sogar kaum bemerkt. Werden besonders viele Erreger aufgenommen, kann es zu Fieber und Durchfällen kommen. Kleinkinder oder Menschen mit geschwächter Immunabwehr, wie frisch Operierte, Aids- oder Krebspatienten und Diabetiker können schwer erkranken.
Der Ausbruch der Erkrankung kann bis zu acht Wochen nach Aufnahme der Bakterien erfolgen. Listerien können Sepsen („Blutvergiftungen“) oder Meningitiden (Hirnhautentzündungen) verursachen, die mit Antibiotika behandelt werden können, aber dennoch in 30 Prozent der Fälle zum Tode führen.
Besonders bei Schwangeren ist eine Listeriose sehr gefährlich, da sie fatale Folgen für das ungeborene Kind haben kann. Es kann zu Frühgeburt, schweren Schädigungen oder sogar zum Absterben des Fötus kommen. Die Schwangere hingegen bemerkt die Erkrankung oft nicht einmal.
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