Mastodon Rückruf: Listerien – Hersteller ruft Ziegenkäse Ste Maure AOP Fermiere zurück – Produktwarnungen – Produktrückrufe und Verbraucherwarnungen

Rückruf: Listerien – Hersteller ruft Ziegenkäse Ste Maure AOP Fermiere zurück

Die JACQUIN ET FILS in Frankreich informiert sehr sparsam über den Rückruf des Ziegenkäse Ste Maure AOP Fermiere wegen des Verdacht auf Kontamination mit Listerien (Listeria Monocytogenes Bakterien). 

Vom Verzehr wird dringend abgeraten!

Handelswege wie auch Rückgabemodalitäten wurden keine benannt!

achtungBetroffener Artikel


Achtung: Bei Thekenwaren können Verbraucher:innen wichtige Daten wie Charge, Identitätskennzeichen oder Haltbarkeit fast nie feststellen. Sollten sie Ziegenkäse an einer Käsetheke erworben haben, bitte unbedingt nachfragen.

Artikel: Ziegenkäse Ste Maure AOP Fermiere
Verpackungsart: Thekenware
Charge-Nr.: J41850038
MHD: 22/08/2024
Identitätskennzeichen: FR36233001CE

Wir empfehlen die Rückgabe in den jeweiligen Verkaufsstellen!

Kundeninformation >

Hintergrund Listerien

ACHTUNG! Gesundheitsgefahr!

Verbraucherinnen und Verbraucher, die eines oder mehrere dieser Produkte erworben haben, sollten unbedingt auf den Konsum verzichten

Listerien können neben Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall nach dem Verzehr betroffener Lebensmittel auch nach längerer Inkubationszeit (z.T. über 3 Wochen) Symptome ähnlich eines grippalen Infekts auslösen. Hierbei ist insbesondere die Gesundheit von Schwangeren, kleineren Kindern und Immungeschwächten gefährdet. Sollten oben genannte Symptome auftreten, suchen Sie umgehend Ihrem Hausarzt auf.

Eine Listeriose verläuft bei gesunden Menschen meist harmlos oder wird sogar kaum bemerkt. Werden besonders viele Erreger aufgenommen, kann es zu Fieber und Durchfällen kommen. Kleinkinder oder Menschen mit geschwächter Immunabwehr, wie frisch Operierte, Aids- oder Krebspatienten und Diabetiker können schwer erkranken.

Der Ausbruch der Erkrankung kann bis zu acht Wochen nach Aufnahme der Bakterien erfolgen. Listerien können Sepsen („Blutvergiftungen“) oder Meningitiden (Hirnhautentzündungen) verursachen, die mit Antibiotika behandelt werden können, aber dennoch in 30 Prozent der Fälle zum Tode führen.

Besonders bei Schwangeren ist eine Listeriose sehr gefährlich, da sie fatale Folgen für das ungeborene Kind haben kann. Es kann zu Frühgeburt, schweren Schädigungen oder sogar zum Absterben des Fötus kommen. Die Schwangere hingegen bemerkt die Erkrankung oft nicht einmal.

PDF – Schutz vor Infektionen mit Listerien

 

Verbraucherinformation
Hersteller, Händler oder Verkäufer des/der betroffenen Produkte informiert Endkunden, aber unserer Meinung nach nicht ausreichend. So ist nicht gewährleistet, dass möglichst viele Endverbraucher diese Information auch erhalten

 

 

 

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