Die Affineur Culinaire GmbH informiert über den Rückruf des Käseartikels Kober Meersalzkäse | Sylter Meersalz welcher zwischen 07.03. und 21.03.2024 ausgeliefert wurde. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde eine Kontamination mit Listerien (Listeria monocytogenes) festgestellt.
Die Käse wurden in den Citti-Märkten Kiel, Flensburg, Lübeck, sowie in Famila-Märkten der Region Nordost, jeweils an der Bedientheke verkauft.
Verbraucher:innen haben bei offen gekauften Waren wie Wurst und Käse keine Information zu Lotnummern, MHD oder Hersteller.
Wer einen solchen Käse gekauft hat, sollte vorsorglich auf jeden Fall auf den Verzehr verzichten.
Kober Meersalzkäse | Sylter Meersalz
Auslieferung zwischen 07.03. und 21.03.2024
Los 244331/06
MHD 06.04.-17.04.2024
Verbraucher:innen, die im fraglichen Zeitraum diesen Käse gekauft haben, sollten diesen nicht verzehren, sondern ihrem Händler zurückgeben.
Kundenservice
Für weitere Informationen steht das Unternehmen unter info@maisonkober.de gern zur Verfügung.
Hintergrund Listerien
ACHTUNG! Gesundheitsgefahr!
Verbraucherinnen und Verbraucher, die eines oder mehrere dieser Produkte erworben haben, sollten unbedingt auf den Konsum verzichten
Listerien können neben Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall nach dem Verzehr betroffener Lebensmittel auch nach längerer Inkubationszeit (z.T. über 3 Wochen) Symptome ähnlich eines grippalen Infekts auslösen. Hierbei ist insbesondere die Gesundheit von Schwangeren, kleineren Kindern und Immungeschwächten gefährdet. Sollten oben genannte Symptome auftreten, suchen Sie umgehend Ihrem Hausarzt auf.
Eine Listeriose verläuft bei gesunden Menschen meist harmlos oder wird sogar kaum bemerkt. Werden besonders viele Erreger aufgenommen, kann es zu Fieber und Durchfällen kommen. Kleinkinder oder Menschen mit geschwächter Immunabwehr, wie frisch Operierte, Aids- oder Krebspatienten und Diabetiker können schwer erkranken.
Der Ausbruch der Erkrankung kann bis zu acht Wochen nach Aufnahme der Bakterien erfolgen. Listerien können Sepsen („Blutvergiftungen“) oder Meningitiden (Hirnhautentzündungen) verursachen, die mit Antibiotika behandelt werden können, aber dennoch in 30 Prozent der Fälle zum Tode führen.
Besonders bei Schwangeren ist eine Listeriose sehr gefährlich, da sie fatale Folgen für das ungeborene Kind haben kann. Es kann zu Frühgeburt, schweren Schädigungen oder sogar zum Absterben des Fötus kommen. Die Schwangere hingegen bemerkt die Erkrankung oft nicht einmal.
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