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Rückruf in Österreich: Quecksilber – Interfood ruft Fisch BILLA GENUSSWELT TONNO AFFUMICATO zurück

Da viele Verbraucher die in Grenznähe leben, auch dort einkaufen bitten wir um Beachtung dieser Meldung

Der Lieferant Interfood Lebensmittelgrosshandel GmbH hat einen Rückruf des Artikels BILLA GENUSSWELT TONNO A PINNE GIALLE AFFUMICATO in der 100g Packung mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 05.02.2024 veranlasst.

Wie das Unternehmen mitteilt, wurde im Rahmen einer Routineuntersuchung des betroffenen Produkts ein erhöhter Quecksilbergehalt festgestellt.

Vom Verzehr wird abgeraten!

 

Betroffener Artikel


Artikel: BILLA GENUSSWELT TONNO A PINNE GIALLE AFFUMICATO
Inhalt: 100g Packung
Mindesthaltbarkeitsdatum: 05.02.2024

Betroffene Produkte, die bereits erworben wurden, können ab sofort auch ohne Kassenbon retourniert werden

Kundenservice
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Interfood Lebensmittelgroßhandel GmbH per Mail an qualitaetsmanagement@interfood.at

Produktabbildung: REWE Group / Billa

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Infobox Quecksilber

Quecksilber ist ein giftiges Schwermetall, das bereits bei Zimmertemperatur Dämpfe abgibt. Bei der Aufnahme über den Verdauungstrakt ist reines metallisches Quecksilber vergleichsweise ungefährlich, eingeatmete Dämpfe wirken aber stark toxisch.

Extrem toxisch sind organische Quecksilberverbindungen, da diese im Gegensatz zu elementarem Quecksilber fettlöslich sind. Sie können mit der Nahrung aufgenommen werden, aber auch über die Haut. Sie durchdringen problemlos die meisten Schutzhandschuhe. Diese organischen Quecksilberverbindungen werden fast vollständig resorbiert und in fetthaltiges Gewebe eingebaut. Sie entstehen in der Nahrungskette durch Biomethylierung von Quecksilber (oder Quecksilbersalzen) zu Methylquecksilber. Die Hauptquelle für die menschliche Belastung mit Methylquecksilber ist die Aufnahme über den Konsum von Meeresfisch. Vergiftungen durch organische Quecksilberverbindungen wurden weltweit Mitte der 1950er Jahre durch die Berichterstattung über die Minamata-Krankheit bekannt. Bei der Belastung mit anorganischem Quecksilber sind die Hauptquellen die Aufnahme über die Nahrung und über Dentalamalgam.

Je nach Aufnahme sind sowohl eine akute als auch eine chronische Vergiftung möglich. Als Beispiel kann der Fall des englischen Schiffes Triumph im Jahre 1810 dienen, auf dem sich mehr als 200 Menschen vergifteten, als ein Fass mit Quecksilber auslief.

In den Jahren 2007 und 2015 sind ayurvedische Mittel mit hohen Quecksilbergehalten aufgefallen

Quelle: wikipedia.de 

Verbraucherinformation
Hersteller, Händler oder Verkäufer des/der betroffenen Produkte informiert Endkunden unserer Meinung nach umfangreich und vorbehaltlos auf verschiedenen Informationsebenen. So ist gewährleistet, dass möglichst viele Endverbraucher diese Information auch erhalten

 

 

 

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