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Rückruf: E-coli – Norma ruft MEANDROS Feta zurück

Kategorien: Lebensmittel
Stichwörter: KäseNormaTRIENON GmbH

Norma informiert über den Rückruf des Artikels Produkt „Feta original griechisch“ der Trienon GmbH (Inverkehrbringer auf der Verpackung: Exarhos S.A.). Wie das Unternehmen mitteilt, wurden bei einer Stichprobe in dem Produkt „Feta original griechisch“ qualitativ Shigatoxin-bildende Escherichia coli (STEC) nachgewiesen.

Vom Verzehr wird dringend abgeraten!

Betroffener Artikel


Artikel: MEANDROS – Feta
Inhalt: 200g
MHD: MHD 25.10.2023
Charge 13290423
Inverkehrbringer auf der Verpackung: Exarhos S.A.

Kunden können das Produkt in jeder NORMA Filiale (auch ohne Kassenbon) zurückgeben und bekommen den Kaufpreis selbstverständlich zurückerstattet.

Kundeninformation >

Produktabbildung: Norma / Trienon GmbH 

Infobox STEC/VTEC-Bakterien

Das Shigatoxin wirkt enterotoxisch und cytotoxisch und zeigt Ähnlichkeiten mit dem von Shigellen gebildeten Toxin. Analog werden VTEC (Verotoxin produzierende E. coli) benannt. Durch EHEC verursachte Darmerkrankungen wurden vornehmlich unter dem Namen enterohämorrhagische Colitis bekannt. EHEC-Infektionen zählen zu den häufigsten Ursachen für Lebensmittelvergiftungen. Der Erreger ist hoch infektiös: 10 – 100 Individuen sind für eine Erkrankung ausreichend. Die Bakterien können dramatisch verlaufende Durchfallerkrankungen hervorrufen. Als lebensbedrohliche Komplikation kann sich insbesondere bei Kindern unter sechs Jahren, älteren Menschen oder abwehrgeschwächten Personen in fünf bis zehn Prozent der Erkrankungen im Anschluss an die genannten Darmsymptome ein hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) entwickeln. Dieses ist hauptsächlich gekennzeichnet durch eine Schädigung der Blutgefäße, der roten Blutkörperchen und der Nieren, was häufig eine Dialyse erforderlich macht. Als weitere Komplikationen können Hirnblutungen, neurologische Störungen und Schädigungen an anderen Organen (Bauchspeicheldrüse, Herz) auftreten.

Personen, die nach dem Verzehr entsprechende Symptome aufweisen, sollten dringend einen Arzt aufsuchen.

Informationen des BfR >

 

Verbraucherinformation
Hersteller, Händler oder Verkäufer des/der betroffenen Produkte informiert Endkunden unserer Meinung nach umfangreich und vorbehaltlos auf verschiedenen Informationsebenen. So ist gewährleistet, dass möglichst viele Endverbraucher diese Information auch erhalten

 

 

 

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