Rückruf: Listerien – NAFA Feinkost ruft Ochsenmaulsalat zurück
Die NAFA Feinkost GmbH informiert über den Rückruf von Ochsenmaulsalat in drei verschiedenen Gebindegrößen. Grund für den Rückruf der betroffenen Charge ist eine festgestellte Kontamination mit Listerien. Nach Unternehmensangaben sind Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Hessen und Frankreich betroffen.
Von dem Verzehr des betroffenen Produktes wird dringend abgeraten.
Artikel: Ochsenmaulsalat
Verpackungseinheit: 200g
Haltbarkeit: 29.08.2022
EAN: 4024083331024
Artikel: Ochsenmaulsalat
Verpackungseinheit: 1kg
Haltbarkeit: 28.08.2022, 30.08.2022, 31.08.2022, 02.09.2022
EAN: 4024083331109
Artikel: Ochsenmaulsalat
Verpackungseinheit: 2x1kg
Haltbarkeit: 05.09.2022
EAN: 4024083331109
Artikel: Ochsenmaulsalat
Verpackungseinheit: 3kg
Haltbarkeit: 01.09.2022
EAN: 4024083331307
Kunden können das Produkt im Markt zurückgeben und bekommen den Kaufpreis erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons.
Kundenservice
Verbraucheranfragen beantwortet die Firma NAFA Feinkost GmbH, werktags von 08.00 bis 16.00 Uhr unter der Telefonnummer: 06236/53043 oder optional per Mail: info@nafa.de
Produktabbildungen: NAFA Feinkost GmbH
Hintergrund Listerien
ACHTUNG! Gesundheitsgefahr!
Verbraucherinnen und Verbraucher, die eines oder mehrere dieser Produkte erworben haben, sollten unbedingt auf den Konsum verzichten
Listerien können neben Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall nach dem Verzehr betroffener Lebensmittel auch nach längerer Inkubationszeit (z.T. über 3 Wochen) Symptome ähnlich eines grippalen Infekts auslösen. Hierbei ist insbesondere die Gesundheit von Schwangeren, kleineren Kindern und Immungeschwächten gefährdet. Sollten oben genannte Symptome auftreten, suchen Sie umgehend Ihrem Hausarzt auf.
Eine Listeriose verläuft bei gesunden Menschen meist harmlos oder wird sogar kaum bemerkt. Werden besonders viele Erreger aufgenommen, kann es zu Fieber und Durchfällen kommen. Kleinkinder oder Menschen mit geschwächter Immunabwehr, wie frisch Operierte, Aids- oder Krebspatienten und Diabetiker können schwer erkranken.
Der Ausbruch der Erkrankung kann bis zu acht Wochen nach Aufnahme der Bakterien erfolgen. Listerien können Sepsen („Blutvergiftungen“) oder Meningitiden (Hirnhautentzündungen) verursachen, die mit Antibiotika behandelt werden können, aber dennoch in 30 Prozent der Fälle zum Tode führen.
Besonders bei Schwangeren ist eine Listeriose sehr gefährlich, da sie fatale Folgen für das ungeborene Kind haben kann. Es kann zu Frühgeburt, schweren Schädigungen oder sogar zum Absterben des Fötus kommen. Die Schwangere hingegen bemerkt die Erkrankung oft nicht einmal.
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