UPDATE 01.09.2022 – Es wurden weitere betroffene MHD’s (rot) hinzugefügt
Die Landmetzgerei Heinzelmann GmbH informiert über den Rückruf des Artikels „Heinzelmann, Lyoner“ in der 125g Packung und den Mindesthaltbarkeitsdaten MHDs: 03.09.2022; 10.09.2022; 17.09.2022 und 24.09.2022.
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Wie das Unternehmen mitteilt, wurden bei einer Eigenkontrolle Listerien festgestellt. Betroffen sind Märkte in Baden-Württemberg.
Von dem Verzehr des betroffenen Produktes wird dringend abgeraten.
Artikel: Heinzelmann, Lyoner
Inhalt: 125g
Mindesthaltbarkeitsdaten: 03.09.2022 und 10.09.2022 Neu: 17.09.2022 und 24.09.2022
EAN: 4032687108621
Identifikationsnummer: DE- BW 05038 EG
Kunden können das Produkt im Markt zurückgeben und bekommen den Kaufpreis erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons.
Kundenservice
Verbraucheranfragen beantwortet die Ansprechpartnerin Frau Franziska Köhler, werktags von 08.00 bis 16.00 Uhr unter der Telefonnummer: 07402 /93 03 19 oder optional per Mail: franziska.koehler@landmetzgerei-heinzelmann.de
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Abbildung: Landmetzgerei Heinzelmann GmbH
Hintergrund Listerien
ACHTUNG! Gesundheitsgefahr!
Verbraucherinnen und Verbraucher, die eines oder mehrere dieser Produkte erworben haben, sollten unbedingt auf den Konsum verzichten
Listerien können neben Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall nach dem Verzehr betroffener Lebensmittel auch nach längerer Inkubationszeit (z.T. über 3 Wochen) Symptome ähnlich eines grippalen Infekts auslösen. Hierbei ist insbesondere die Gesundheit von Schwangeren, kleineren Kindern und Immungeschwächten gefährdet. Sollten oben genannte Symptome auftreten, suchen Sie umgehend Ihrem Hausarzt auf.
Eine Listeriose verläuft bei gesunden Menschen meist harmlos oder wird sogar kaum bemerkt. Werden besonders viele Erreger aufgenommen, kann es zu Fieber und Durchfällen kommen. Kleinkinder oder Menschen mit geschwächter Immunabwehr, wie frisch Operierte, Aids- oder Krebspatienten und Diabetiker können schwer erkranken.
Der Ausbruch der Erkrankung kann bis zu acht Wochen nach Aufnahme der Bakterien erfolgen. Listerien können Sepsen („Blutvergiftungen“) oder Meningitiden (Hirnhautentzündungen) verursachen, die mit Antibiotika behandelt werden können, aber dennoch in 30 Prozent der Fälle zum Tode führen.
Besonders bei Schwangeren ist eine Listeriose sehr gefährlich, da sie fatale Folgen für das ungeborene Kind haben kann. Es kann zu Frühgeburt, schweren Schädigungen oder sogar zum Absterben des Fötus kommen. Die Schwangere hingegen bemerkt die Erkrankung oft nicht einmal.
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