Update – Rückruf: Schadstoffe – Fiskars ruft bestimmte Functional Form™ Kochlöffel zurück
Die Fiskars Group informiert über den Rückruf einer weiteren Charge des Fiskars Functional Form™ Kochlöffel. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden primäre aromatische Amine (PAA) oberhalb akzeptabler Grenzwerte festgestellt. Da es sich um Produkt mit Lebensmittelkontakt handelt, besteht ein potenzielles Gesundheitsrisiko. Fiskars rät daher, das folgende Produkt mit sofortiger Wirkung zurückzugeben
Bereits im Juli 2020 hat Fiskars eine limitierte Charge desselben Produkts zurückgerufen, die im Dezember 2019 hergestellt wurde. Die nun neu hinzugekommene Charge ist untenstehend rot markiert.
Produkt: Fiskars Functional Form™ Kochlöffel
Produktcode: 1027299
Chargencode: 191223
Produktbeschreibung:Fiskars Functional Form™ Löffel
Produkt Code: 1027299
Chargen Code: 200620
EAN-Code: 6424002009665
Die jeweilige Charge, die am 23. Dezember 2019 hergestellt wurde, kann anhand des Chargencodes auf der Rückseite der Verpackung, oberhalb des Barcodes, identifiziert werden, oder auch auf der Rückseite des Löffels abgelesen werden. (Siehe folgende Abbildungen)
Wenn Sie den oben beschriebenen Artikel gekauft haben, geben sie diesen bitte in dem Geschäft zurück, in dem sie den Artikel erworben haben. Sie erhalten eine Rückerstattung des Kaufbetrages oder das Produkt wird kostenlos gegen einen neuen Kochlöffel aus einer anderen Produktionscharge ausgetauscht.
Das Problem betrifft weder Functional Form™ Kochlöffel, die in einem anderen Zeitraum hergestellt wurden, noch andere Artikel aus diesem Sortiment.
Kundenservice
Für Rückfragen steht der Fiskars Konsumenten Service gerne zur Verfügung.
Fiskars Group
Kölner Straße 10, 65760 Eschborn, Deutschland
Telefon: 0800 005 18 10
service.de@fiskars.com
Kundeninformation 07-20 > Kundeninformation 11-20 >
Produktabbildungen: Fiskars Group
Primäre aromatische Amine (paA)
Primäre aromatische Amine (paA) sind teilweise als Humankanzerogene bekannt. Dazu gehört z. B. 2-Naphthylamin. Andere paA werden aufgrund tierexperimenteller Studien als krebserzeugend angesehen. Hierzu gehören z. B. o-Anisidin und o-Toluidin. Menschen sind aromatischen Aminen v. a. über ihre Ernährung (z. B. durch Pestizide), Pharmazeutika (z. B. Prilocain), Haarfärbemittel, Zigarettenrauch und Dieselabgase ausgesetzt. Im Berufsleben entsteht eine höhere Belastung u. a. in der Gummi-, Textil- und Farbenindustrie. Quelle: wikipedia.de
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