Rückruf: Pyrrolizidinalkaloide – Bünting ruft Bio Fenchel-Anis-Kümmel Tee zurück

Der Hersteller J. Bünting Teehandelshaus GmbH & Comp. informiert über den Rückruf des Artikels „Bünting Tee Bio Fenchel-Anis-Kümmel“ mit dem folgenden Mindesthaltbarkeitsdatum 2023 und den Lotnummern L2007 10, L2007 11, L2007 12, L2010 04, L2010 05, L2011 09, L2011 10, L2011 11, L2019 04, L2019 05, L2019 06.

Wie das Unternehmen mitteilt, kann nicht ausgeschlossen werden, dass in dem betroffenen Produkt erhöhte Werte an Pyrrolizidinalkaloiden enthalten sind. Pyrrolizidinalkaloide sind sekundäre, natürlich vorkommende Pflanzeninhaltsstoffe, welche bei langfristiger Aufnahme zu Erkrankungen der Leber führen können.

Aufgrund der möglichen Gesundheitsgefahr sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und das Produkt keinesfalls konsumieren.

achtungBetroffener Artikel


Produkt: Bünting Tee Bio Fenchel-Anis-Kümmel
Verpackungseinheit: 100 g
Haltbarkeit: 2023
Produktionsdatum: 14.11.2019
Los-Kennzeichnung: L2007 10, L2007 11, L2007 12, L2010 04, L2010 05, L2011 09, L2011 10, L2011 11, L2019 04, L2019 05, L2019 06

Verbraucher können betroffene Packungen gegen Erstattung des Verkaufspreises, auch ohne Vorlage des Kassenbons, in den jeweiligen Verkaufsstellen zurückgeben.

Kundenservice
Bei Fragen können Verbraucher per E-Mail unter info@buenting-tee.de Kontakt aufnehmen.

Kundeninformation >

Produktabbildung: J. Bünting Teehandelshaus GmbH & Comp.

 

Infobox Pyrrolizidinalkaloide

ACHTUNG!

Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sind Verunreinigungen in Tees und Honig die Hauptaufnahmequellen für Pyrrolizidinalkaloide. Ebenso können tiefgefrorene und getrocknete Gewürzkräuter mit 1,2-ungesättigten Pyrrolizidinalkaloiden belastet sein. Das BfR rät aufgrund der Giftigkeit der Pyrrolizidinalkaloide davon ab, derartig belastete Lebensmittel regelmäßig zu verzehren bzw. diese in größeren Mengen zu genießen, fordert Nulltoleranz aber nur für den Zusatz von giftigen Pflanzenstoffen in isolierter Form. Toxisch wirken dabei nicht die Pyrrolizidinalkaloide selbst, sondern die Abbauprodukte der vor allem in der Leber abgebauten Verbindungen, die hepatotoxisch sind und in hoher Dosierung zu tödlichen Leberfunktionsstörungen führen, unter anderem Lebervenenverschluss. 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Pyrrolizidinalkaloide aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung (de)). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar

 

Verbraucherinformation
Hersteller, Händler oder Verkäufer des/der betroffenen Produkte informiert Endkunden unserer Meinung nach umfangreich und vorbehaltlos auf verschiedenen Informationsebenen. So ist gewährleistet, dass möglichst viele Endverbraucher diese Information auch erhalten

 

 

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