Tipps zum sicheren Onlineshopping
In Zeiten von Corona boomt der Onlinehandel. Für viele Menschen ist Onlineshopping inzwischen die beliebteste Option, weil völlig stressfrei und entspannt im Netz gebummelt werden kann, ganz gleich was draußen für ein Wetter herrscht.
Der Umsatz im Onlinehandel steigt demzufolge auch konstant an. Experten gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2030 mehr als 85 % aller Kaufverträge im Internet zustande kommen.
Das macht sich auch im Netz bemerkbar. Onlineshops schießen wie Pilze aus dem Boden. Tagtäglich eröffnen neue Anbieter Shops im Netz, damit steigen aber auch die unseriösen Angebote schnell an.
Hier ist also immer Vorsicht geboten. Die letzten Jahre tauchen immer wieder sogenannte Fakeshops im Internet auf. Diese Seiten versprechen meist tolle Schnäppchen oder extra Zugaben die sich dann als Totalverlust herausstellen. Geld weg – keine Ware, immer häufiger werden Verbraucher in solche Fallen gelockt. Solch irreführende Versprechen gibt es in den verschiedensten Variationen.
Die Tricks der unseriösen Anbieter
Verbraucher werden mit den verschiedensten Tricks auf unseriöse Internetangebote gelockt. Meist werden dort Preise angeboten, die nur allzu verlockend sind. In einigen Fällen werden sogar komplette Onlineshops seriöser Anbieter kopiert und nur die Preise mit großen Rabatten verändert angegeben. Meist werden Bestellungen nur gegen Vorkasse angeboten, vor allem bei Überweisungen wird eine Rückholung des überwiesenen Betrages fast unmöglich.
Zögern Sie nicht, in einem solchen Fall Anzeige zu erstatten und auch die Bank über den Vorfall zu informieren.
Anbieterinformationen gut lesen
Bevor in Onlineshops bestellt wird, sollten die Anbieterinformationen sehr intensiv überprüft werden. Wurde im Impressum eine Adresse hinterlegt, gibt es eine passende Datenschutzvereinbarung, all dies kann Hinweise auf die Seriosität eines Anbieters geben.
Ist eine Telefonnummer hinterlegt, empfiehlt es sich grundsätzlich, dort einmal nachzufragen und manchmal kann es auch dort Überraschungen geben, wenn die angegebene Rufnummer zwar funktioniert, allerdings einer völlig unbeteiligten Person gehört.
Auch die angebotenen Zahlungsmöglichkeiten bieten einen guten Überblick. Normalerweise werden bei Onlineanbietern die verschiedensten Zahlungsoptionen wie Vorkasse über Kreditkarte, Lastschrift, Paypal und Rechnung angeboten. Wenn nur Vorauskasse angeboten wird, ist das immer bedenklich. Viele Kreditkartenanbieter und Zahlungsdienstleister wie Paypal etc. bieten eine Absicherung des Kaufs an. Im Falle eines Falles ist so das Geld nicht verloren. Und wem der Sinn trotz allem noch nach ein wenig Kick steht, der kann sich dann auf diesen Seiten austoben.
Es ist also immer eine gesunde Portion Aufmerksamkeit gefragt. So bequem das Onlineshopping auch sein mag, es hat auch seine Tücken.
Bild von justynafaliszek auf Pixabay