Coronavirus (COVID-19) – Niedersachsen
Empfehlungen
Vermeiden sie grundsätzlich alle nicht notwendigen Sozialkontakte, insbesondere zu älteren Menschen. Verzichten Sie auch auf private Familienfeiern. Bleiben Sie nach Möglichkeit zu Hause!
Niedersachsen | Infektionen: 1262
Aktuelles
20.03.2020 – Restaurants müssen schließen
Restaurants, Speisegaststätten, Systemgastronomie, Imbisse und Mensen sind in Niedersachsen so schnell wie möglich zu schließen. Das niedersächsische Gesundheitsministerium hat am Freitag einen entsprechenden Erlass an die Landkreise und kreisfreien Städte sowie die Region Hannover versandt. Es gelten dabei Ausnahmen für Verkauf von Speisen und Getränken, im Rahmen eines Außerhausverkaufs und für Lieferdienste. Der Verzehr ist innerhalb eines Umkreises von 50 Metern zu diesen Betrieben unzulässig. Aus hygienischen Gründen wird darüber hinaus die bargeldlose Bezahlung empfohlen. mehr dazu >
13.03.2020 – Niedersachsen schließt Schulen, Kindergärten und Kitas
Das Kabinett der Landesregierung hat am Freitag auf Empfehlung des Krisenstabes zur Bekämpfung der Corona-Epidemie beschlossen, den Unterricht an den Schulen in Niedersachsen ab dem kommenden Montag, 16. März ausfallen zu lassen. Diese Maßnahme ist zunächst befristet bis zum 18. April. Darüber hinaus werden Kitas, Hochschulen, Landesmuseen und Landestheater geschlossen. Es wird eine Notbetreuung für Beschäftige aus den Bereichen Pflege, Gesundheit, Medizin und öffentliche Sicherheit wie Polizei, Justiz, Rettungsdienste, Feuerwehr und Katastrophenschutz, sowie zur Aufrechterhaltung der Daseinsvorsorge geben.
Detailliertere Informationen des Kultusministeriums zum Unterrichtsausfall können Sie der entsprechenden Pressemitteilung entnehmen: > hier
11.03.2020 – Absage von Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern, Betretungsverbote für Rückkehrer aus Risikogebieten
„Ich habe entschieden, einen Erlass an die Gesundheitsbehörden herauszugeben, der die grundsätzliche Absage von Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern vorsieht. Die Sicherheit und Gesundheit der Menschen in Niedersachsen gehen vor“, so Ministerin Reimann. Darüber hinaus habe das Gesundheitsministerium bereits am Dienstag für Reiserückkehrer aus Risikogebieten Betretungsverbote für bestimmte Einrichtungen verfügt. Reimann dazu: „Es geht dabei beispielsweise um Kitas, Schulen, aber auch Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime sowie Hochschulen. Wir tun alles dafür, dass sich das Virus durch den Eintrag aus Risikogebieten in Niedersachsen nicht noch weiter verbreitet.“
Koordinierungsgruppe beschließt weitere Maßnahmen im Kampf gegen Covid-19
Alle Veranstaltungen auf den Prüfstand, klare Quarantäne-Vorgaben für Schülerinnen und Schüler aus Risikogebieten
Für Schülerinnen und Schüler, die von Reisen in Risikogebiete zurückkehren, macht das Land klare Vorgaben: „Wir weisen die Gesundheitsämter an, diese Kinder und Jugendlichen nach ihrer Rückkehr vorsorglich zwei Wochen unter Quarantäne zu stellen, um den Schulbetrieb nicht zu gefährden und eine weitere Ausbreitung des Virus in Niedersachsen zu verhindern“, so Gesundheitsministerin Reimann.
Hannover Messe verschoben auf die Woche vom 13. bis 17. Juli
Hotlines
Ab sofort verstärkt die AOK Niedersachsen die „Corona-Hotline des Landes Niedersachsen“ zu Fragen rund um den Gesundheitsschutz. Expertinnen und Experten beantworten in der Zeit von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 0511 4505-555 Fragen zum neuen Coronavirus SARS-CoV-2.
Region Hannover hat unter der Nummer (0800) 731 31 31 ein Bürgertelefon eingerichtet, um Fragen von Bürgern zum Coronavirus zu beantworten.