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Rückruf: E-Coli – Tante Fanny ruft „Frischer Dinkel-Mürbteig“ zurück

Kategorien: Lebensmittel
Stichwörter: BackenTante Fanny GmbH

Die Tante Fanny GmbH informiert über den Rückruf des Artikels „Frischer Dinkel-Mürbteig 400g“. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden bei einer Analyse mikrobiologische Verunreinigungen entdeckt. In der Probe wurden Verotoxin bildende Escherichia coli (VTEC) nachgewiesen.

Vom Verzehr des betroffenen Produktes ist abzusehen.

 

Betroffener Artikel


Artikel: Tante Fanny Frischer Dinkel-Mürbteig
Inhalt: 400g
MHD 31.12.2019

Deutschland

Bünting GmbH & Co. KG
Kaufland Dienstleistung GmbH&Co.KG
Globus Logistik GmbH&Co.KG
Karstadt Feinkost GmbH & Co. KG

Österreich

Rewe Österreich (Merkur)
Grissemann GmbH
Julius Kiennast Lebensmittelgroßhandels GmbH (Nah & Frisch)
Metro Cash & Carry Österreich GmbH
Pfeiffer Logistik GmbH (Unimarkt, Nah & Frisch)
Spar Österr.Warenhandels AG
Transgourmet Österreich GmbH
Pro-Kaufland

Presseinformation >

Der Tante Fanny Frischer Dinkel-Mürbteig kann von den Konsumenten in allen Filialen der oben genannten Handelsketten zurückgegeben werden. Den Kaufpreis bekommen die Kunden auch ohne Kaufbeleg rückerstattet.

Andere Produkte der Marke Tante Fanny sind vom Rückruf nicht betroffen.

Produktabbildung: Tante Fanny GmbH

Verbraucherinformation
Hersteller, Händler oder Verkäufer des/der betroffenen Produkte informiert Endkunden unserer Meinung nach umfangreich und vorbehaltlos auf verschiedenen Informationsebenen. So ist gewährleistet, dass möglichst viele Endverbraucher diese Information auch erhalten

 

Infobox STEC/VTEC-Bakterien

Das Shigatoxin wirkt enterotoxisch und cytotoxisch und zeigt Ähnlichkeiten mit dem von Shigellen gebildeten Toxin. Analog werden VTEC (Verotoxin produzierende E. coli) benannt. Durch EHEC verursachte Darmerkrankungen wurden vornehmlich unter dem Namen enterohämorrhagische Colitis bekannt. EHEC-Infektionen zählen zu den häufigsten Ursachen für Lebensmittelvergiftungen. Der Erreger ist hoch infektiös: 10 – 100 Individuen sind für eine Erkrankung ausreichend. Die Bakterien können dramatisch verlaufende Durchfallerkrankungen hervorrufen. Als lebensbedrohliche Komplikation kann sich insbesondere bei Kindern unter sechs Jahren, älteren Menschen oder abwehrgeschwächten Personen in fünf bis zehn Prozent der Erkrankungen im Anschluss an die genannten Darmsymptome ein hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) entwickeln. Dieses ist hauptsächlich gekennzeichnet durch eine Schädigung der Blutgefäße, der roten Blutkörperchen und der Nieren, was häufig eine Dialyse erforderlich macht. Als weitere Komplikationen können Hirnblutungen, neurologische Störungen und Schädigungen an anderen Organen (Bauchspeicheldrüse, Herz) auftreten.

Personen, die nach dem Verzehr entsprechende Symptome aufweisen, sollten dringend eine Arzt aufsuchen.

 

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