Henkel informiert über den erneuten Rückruf von „Bref Power Bakterien & Schimmel“ Spray. Wie das Unternehmen mitteilt, kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich der Sprühkopf von der Flasche löst und dadurch Reinigungsmittel herausspritzt. Erst im Dezember 2018 gab es einen Rückruf des Produktes aus gleichem Anlass
Die betroffenen Produkte können anhand des Produktionsdatums identifiziert werden, das in schwarzer Schrift auf der Flaschenhals-Rückseite aufgedruckt ist. Wenn die letzte Zahl in der ersten Zeile die „17“ oder die „18“ ist, handelt es sich um potenziell fehlerhafte Ware. Das Produkt soll nicht weiterverwendet werden, auch wenn es einen Sticker mit dem Hinweis „Geprüfte Flaschen-Qualität“ aufweisen sollte.
Gelangt die Flüssigkeit in die Augen, sind Verletzungen möglich.
Artikel: Bref Power Bakterien & Schimmel
Betroffene Flaschen: Produktionsdatum letzte Zahl in der ersten Zeile die „17“ oder die „18“
Das Produktionsdatum ist in schwarzer Schrift auf der Flaschenhals-Rückseite aufgedruckt. Wenn die letzte Zahl in der ersten Zeile die „17“ oder die „18“ ist, handelt es sich um potenziell fehlerhafte Ware
Produkte mit der Zahl „19“ als letzter Ziffer sind nicht betroffen und entsprechen dem gewohnt hohen Bref Power Qualitätsstandard.
Kundenservice
Henkel bittet Kunden die ein Produkt mit der Zahl „17“ oder „18“ in Ihrem Haushalt haben, dieses nicht zu verwenden. Bitte bewahren Sie die Flasche auf und kontaktieren Sie die Bref Verbraucherberatung, telefonisch unter 00800-80007060 (gebührenfrei) oder per E-Mail an consumerservice.lhc@henkel.com.
KONTAKT MIT DEN AUGEN?
Bitte folgen Sie den Sicherheits- und Warnhinweisen, die auf der Verpackung angegeben sind: Einige Minuten lang behutsam spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. Bei anhaltender Augenreizung: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
Es ist wichtig, das Auge ausschließlich mit Wasser zu spülen. Darüber hinaus empfehlen wir, einen Augenarzt aufzusuchen.
Produktabbildung: Henkel AG
Wichtiger Hinweis!
Für kleine Kinder bestehen erhebliche gesundheitliche Gefahren durch Reinigungsmittel. Jedes Jahr müssen etwa 20.000 Kinder wegen Vergiftungen oder Verätzungen medizinisch behandelt werden. Betroffen sind vor allem Kleinstkinder im Alter von 10 Monaten bis zu zwei Jahren. Als Ursache solcher Unfälle haben die Haushaltschemikalien mittlerweile die Medikamente überholt, berichtet die Stiftung in einer Stellungnahme.
Immer auf dem Laufenden mit unseren App’s zu Produktrückrufen und Verbraucherwarnungen als kostenloser Download