UPDATE 22.11.2018
Der Produktrückruf von Butterkäse der Hofkäserei Büttner wegen des Nachweises von gesundheitsschädigenden E.coli vom 9.11.2018 wird um die Sorte Bärlauch mit Bockshornklee mit der Chargennummer 65 und den Mindesthaltbarkeitsdaten 27.11.2018, 06.12.2018, 18.12.2018, 25.12.2018 erweitert.
Die Hofkäserei Büttner informiert über den Rückruf des Rohmilchkäse „Butterkäse mit Tomate italienische Kräuter“. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden im Rahmen einer Produktuntersuchung mögliche gesundheitsgefährdende Bakterien (E.coli) festgestellt.
Verkaufsstellen: Filialen der Agrargenossenschaft Weidagrund e.G. Unterreichenau Hauptstraße 13, 07952 Pausa-Mühltroff
Produkt: Rohmilchkäse, Butterkäse mit Tomate italienische Kräuter
Chargennummer: 65
Mindesthaltbarkeitsdatum: 27.11.2018, 06.12.2018, 18.12.2018, 25.12.2018
Verpackungseinheit: 190-200g in Folie verpackt
Hersteller: Hofkäserei Büttner, 07958 Hohenleuben, Oststraße 2
Produkt: Rohmilchkäse Bärlauch mit Bockshornklee
Chargennummer: 65
Mindesthaltbarkeitsdaten: 27.11.2018, 06.12.2018, 18.12.2018, 25.12.2018
Hersteller: Hofkäserei Büttner, 07958 Hohenleuben, Oststraße 2
Inverkehrbringer: Agrargenossenschaft Weidagrund e.G. Unterreichenau
Hauptstraße 13, 07952 Pausa-Mühltroff
Verkaufsstellen: Filialen der Agrargenossenschaft Weidagrund e.G. Unterreichenau Hauptstraße 13, 07952 Pausa-Mühltroff
Verbraucher, die dieses Produkt gekauft haben, werden gebeten, es nicht zu verzehren und das Lebensmittel zu entsorgen oder zurückzubringen.
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Infobox STEC/VTEC-Bakterien
Das Shigatoxin wirkt enterotoxisch und cytotoxisch und zeigt Ähnlichkeiten mit dem von Shigellen gebildeten Toxin. Analog werden VTEC (Verotoxin produzierende E. coli) benannt. Durch EHEC verursachte Darmerkrankungen wurden vornehmlich unter dem Namen enterohämorrhagische Colitis bekannt. EHEC-Infektionen zählen zu den häufigsten Ursachen für Lebensmittelvergiftungen. Der Erreger ist hoch infektiös: 10 – 100 Individuen sind für eine Erkrankung ausreichend. Die Bakterien können dramatisch verlaufende Durchfallerkrankungen hervorrufen. Als lebensbedrohliche Komplikation kann sich insbesondere bei Kindern unter sechs Jahren, älteren Menschen oder abwehrgeschwächten Personen in fünf bis zehn Prozent der Erkrankungen im Anschluss an die genannten Darmsymptome ein hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) entwickeln. Dieses ist hauptsächlich gekennzeichnet durch eine Schädigung der Blutgefäße, der roten Blutkörperchen und der Nieren, was häufig eine Dialyse erforderlich macht. Als weitere Komplikationen können Hirnblutungen, neurologische Störungen und Schädigungen an anderen Organen (Bauchspeicheldrüse, Herz) auftreten.
Personen, die nach dem Verzehr entsprechende Symptome aufweisen, sollten dringend eine Arzt aufsuchen.
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