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Rückruf: Listerien – Fresh Fruit Express ruft „Veggie Express“ Gemüsesmoothie Mischungen zurück

Kategorien: Lebensmittel

Fresh Fruit Express International BV informiert über den Rückruf von Veggie Express Smoothie Mix Beuteln. Wie das Unternehmen mitteilt, können die betroffenen Veggie Smoothie Mix über die Zutat Pastinake des Lieferanten GREENYARD mit Listerien (Listeria monocytogenes) kontaminiert sein.

 

Betroffener Artikel


171439 Veggie Express Green Smoothie mix
Packung mit 20 Beuteln á 150g
Mindestens haltbar bis: 09-03-2020
Batchcode: L18068A1 und L18068B1


171440 Veggie Express Red Smoothie mix
Packung mit 20 Beuteln á 150g
Mindestens haltbar bis: 03-05-2020
Batchcode: L18123B2

 

Die Beutel enthalten tiefgefrorene Gemüsesmoothie-Mischungen zur Zubereitung von Smoothies

Fresh Food Express International BV ruft daher Unternehmen wie Gastronomie und Caterer auf, die dieses Produkt über Großhandel gekauft haben, es nicht zu verarbeiten.

Verbraucher, die dieses Produkt möglicherweise gekauft haben, sollten es nicht verwenden!

Unternehmen und Verbraucher, die ein betroffenes Produkt gekauft haben, können dies in den jeweiligen Verkaufsstellen zurückgeben.

Fresh Fruit Express International BV
www.freshfruit.express

ACHTUNG! Gesundheitsgefahr!

Verbraucherinnen und Verbraucher, die eines oder mehrere dieser Produkte erworben haben, sollten unbedingt auf den Konsum verzichten

Listerien können neben Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall nach dem Verzehr betroffener Lebensmittel auch nach längerer Inkubationszeit (z.T. über 3 Wochen) Symptome ähnlich eines grippalen Infekts auslösen. Hierbei ist insbesondere die Gesundheit von Schwangeren, kleineren Kindern und Immungeschwächten gefährdet. Sollten oben genannte Symptome auftreten, suchen Sie umgehend Ihrem Hausarzt auf.

Eine Listeriose verläuft bei gesunden Menschen meist harmlos oder wird sogar kaum bemerkt. Werden besonders viele Erreger aufgenommen, kann es zu Fieber und Durchfällen kommen. Kleinkinder oder Menschen mit geschwächter Immunabwehr, wie frisch Operierte, Aids- oder Krebspatienten und Diabetiker können schwer erkranken.

Der Ausbruch der Erkrankung kann bis zu acht Wochen nach Aufnahme der Bakterien erfolgen. Listerien können Sepsen („Blutvergiftungen“) oder Meningitiden (Hirnhautentzündungen) verursachen, die mit Antibiotika behandelt werden können, aber dennoch in 30 Prozent der Fälle zum Tode führen.

Besonders bei Schwangeren ist eine Listeriose sehr gefährlich, da sie fatale Folgen für das ungeborene Kind haben kann. Es kann zu Frühgeburt, schweren Schädigungen oder sogar zum Absterben des Fötus kommen. Die Schwangere hingegen bemerkt die Erkrankung oft nicht einmal.

PDF – Schutz vor Infektionen mit Listerien

 

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