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Rapex-Meldung: Erstickungsgefahr – Warnung vor Bernstein Babyschmuck von JOJO

Das europäische Schnellwarnsystem RAPEX informiert über ein Verkaufsverbot für eine Bernsteinkette sowie ein Bernsteinarmband der Marke JOJO. Der Meldung zufolge kann sich der Verschluß öffnen. Kleinkinder könnten sich den Schmuck in den Mund stecken und schlimmstenfalls Ersticken

[ig_notice style=“alert“]Achtung Eltern:
Bei Müttern ist Bernstein als „Zahnungshilfe“ beliebt: Eine Bernsteinkette um den Hals des Babys gelegt, soll dem Kind das Zahnen erleichtern und ihm die Schmerzen nehmen. Bernstein soll nämlich entzündungshemmend wirken. Wissenschaftliche Belege hierfür fehlen.

Bernsteinketten sind wie andere Halsketten auch für Babys und Kleinkinder wegen der Strangulationsgefahr nicht geeignet. Todesfälle sind beschrieben.

Download Strangulationsunfälle durch Bernsteinketten

[/ig_notice]


 

Übersicht der RAPEX-Meldung
Die Generaldirektion Gesundheit und Verbraucherschutz der Europäischen Kommission informiert:

Bild(er): RAPEX – © Europäische Gemeinschaften, 1995- 2016 – Bilder anklicken für Detailansicht


Rapex Wochenmeldung: 28 / 2016
Rapex Nummer: A12/0865/16 und  A12/0866/16
meldender Mitgliedsstaat: Luxembourg
Kategorie: Babyartikel und Kinderausstattung 
Produkt: Bernsteinkette
Marke: JoJo
Name: Bernstein (‚Amber‘)
Artikelnummer: Art. Nr.: N010 und Art. Nr.: N020
Lot- oder Chargennummer:
Barcode / EAN / GTIN: 4048823210103 und 40488232102
Beschreibung: Kleines Bernsteinarmband und Bernsteinkette für Babys mit Bernstein Perlen auf einer Schnur, mit Knoten zwischen jeder Perle und ein „Plug-in“ Verschluß; in einem transparenten Plastikbeutel mit einem bedruckten Karton ausgeliefert. Das ganze Armband passt in den Mund eines Kindes.
Herkunftsland: Deutschland
Produktrisiko: verschluckbare Kleinteile / Erstickung – Der Verschluss öffnet sich unter Zugspannung: ein kleines Kind kann mit dem Armband spielen und es in den Mund nehmen, was zur tödlichen Obstruktion der Atemwege führen kann
Weiteres:
Maßnahmen: Verkaufsverbot sowie weiterführende Maßnahmen

Wöchentliche Übersichten der RAPEX-Meldungen, kostenlos in Englischer Sprache veröffentlicht auf http://ec.europa.eu/rapex, © Europäische Union, 2005 – 2016

Die in dieser wöchentlichen Übersicht veröffentlichten Informationen wurden von den offiziellen Kontaktstellen der EU- und EFTA-EWR-Mitgliedstaaten mitgeteilt. Gemäβ Anhang II Ziffer 10 der Richtlinie über allgemeine Produktsicherheit (2001/95/EG), ist der meldende Mitgliedstaat für die Informationen verantwortlich. Die Kommission übernimmt keine Verantwortung für die Korrektheit der bereitgestellten Informationen.

Deutsche Übersetzung dieser Meldung: ©produktwarnung.eu / 2016

Die Verantwortung für die Übersetzung obliegt produktwarnung.eu
Im Zweifelsfall gilt immer die Fassung des Originaldokuments!

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