Mastodon Rückruf: Enthält Gluten – Werz Naturkornmühle ruft „Buchweizen-Mandel-Zungen“ zurück – Produktwarnungen – Produktrückrufe und Verbraucherwarnungen

Rückruf: Enthält Gluten – Werz Naturkornmühle ruft „Buchweizen-Mandel-Zungen“ zurück

Die Karl-Otto Werz Naturkornmühle GmbH & Co KG ruft das Produkt „Buchweizen-Mandel-Zungen“ mit der Artikelnummer 1588 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 3.3.2017 zurück. Als Grund für den Rückruf wird angegeben, dass in dem angebotenen Produkt ein erhöhter Glutengehalt von 72mg/kg bis > 80mg/kg enthalten sein kann, obwohl das Produkt als „glutenfrei“ gekennzeichnet ist.

Für Endverbraucher mit einer Gluten Unverträglichkeit (Zöliakie) kann ein Verzehr negative gesundheitliche Auswirkungen haben!

 

achtungBetroffener Artikel


werz

Produkt: Buchweizen-Mandel-Zungen
Artikelnummer: 1588
Mindesthaltbarkeitsdatum: 3.3.2017
Grund: erhöhter Glutengehalt 


Die Produkte sind auch online erhältlich gewesen. Das Unternehmen weist ausdrücklich darauf hin, dass Untersuchungen der Charge davor und danach einwandfrei „glutenfrei“ sind. Handelspartner wurde sofort informiert, die Produkte aus dem Verkauf zu nehmen.

Quelle: Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB)

 

[ig_notice style=“notice“]Infobox Zöliakie

Die Zöliakie (Synonyme glutensensitive oder gluteninduzierte Enteropathie, intestinaler Infantilismus; bei Erwachsenen auch nichttropische oder einheimische Sprue, Heubner-Herter-Krankheit) ist eine Glutenunverträglichkeit, charakterisiert durch eine chronische Erkrankung der Dünndarmschleimhaut aufgrund einer Überempfindlichkeit gegen Bestandteile von Gluten, dem in vielen Getreidesorten vorkommenden Klebereiweiß. Die Unverträglichkeit bleibt lebenslang bestehen, sie ist zum Teil erblich und kann derzeit nicht ursächlich behandelt werden.

Durch glutenhaltige Nahrungsmittel entsteht eine Entzündung der Dünndarmschleimhaut mit oft ausgedehnter Zerstörung der Darmepithelzellen. Dadurch können Nährstoffe nur schlecht aufgenommen werden, sie verbleiben großteils unverdaut im Darm. Die Symptome und die Schwere des Krankheitsbildes können sehr unterschiedlich sein, was das Erkennen erschwert. Mögliche Symptome sind Gewichtsverlust, Durchfall, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Depressionen und im Kindesalter eine Gedeihstörung (verlangsamte körperliche Entwicklung). Eine nicht therapierte Zöliakie erhöht die Gefahr eines Non-Hodgkin-Lymphoms (ein Lymphknoten-Krebs) sowie wahrscheinlich auch von Karzinomen des Verdauungstrakts, insbesondere einem Dünndarmlymphom. Zöliakie geht bei fünf bis zehn Prozent der Patienten mit einem Diabetes mellitus Typ 1 einher. Die Behandlung der Zöliakie besteht derzeit ausschließlich in einer glutenfreien Diät.

Ähnliche Symptome wie bei der Zöliakie treten bei einer Weizenallergie auf. Als Ausschlußdiagnose „bei einer weizenabhängigen Klinik und negativer Serologie (für Zöliakie-spezifische Antikörper), normaler Dünndarmhistologie, negativem spezifischem IgE (Weizen) und negativem Prick-Test (Weizen) kann nach sorgfältigem Ausschluss anderer Diagnosen der Verdacht auf eine Nicht-Zöliakie-Nicht-Weizenallergie-Weizensensitivität gestellt werden.“

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%B6liakie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung (de)). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar

[/ig_notice]

 

Rückgabe? Ja |  Rückerstattung? Ja |  Kassenbon notwendig? Nein

 

Das könnte dich auch interessieren …