Mastodon Rückruf: Listerienverdacht in verschiedenen Bio-Weichkäse der Käserei Zurwies GmbH – Produktwarnungen – Produktrückrufe und Verbraucherwarnungen

Rückruf: Listerienverdacht in verschiedenen Bio-Weichkäse der Käserei Zurwies GmbH

UPDATE – 30.03.2016
Listerienverdacht – ÖMA informiert Händler über vorläufige Sperrung aller Weichkäse mit Rotkultur


 

Verschiedene Bio-Weichkäse der Käserei Zurwies GmbH werden aufgrund einer möglichen Kontamination mit Listerien zurückgerufen. Von dem Rückruf sind die nachfolgend aufgeführten Käse betroffen

[ig_icon icon=“genericon-notice“ size=“large“] Betroffene Artikel


L`amour d`Antoine – MHD: 18.04. u. 22.04.2016

Gepfeffertes Ärschle – MHD: 23.04. bis 26.04.2016

Le Vacherin – MHD: 23.04. bis 26.04.2016

Toco – MHD: 22.04.2016

Verpackungseinheit: Thekenware von 700 g Einheiten bzw. 1500g Einheit („Le Vacherin“)
Hersteller: Käserei Zurwies GmbH
Identifikationsnummer: DE BW 327 EG

Vertrieb über ÖMA Beer GmbH und diverse Naturkost-Groß- und Einzelhändler


[ig_notice color=“red“]ACHTUNG!
Verbraucherinnen und Verbraucher, die eines oder mehrere dieser Produkte erworben haben, sollten unbedingt auf den Konsum verzichten[/ig_notice]

Listerien können neben Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall nach dem Verzehr betroffener Lebensmittel auch nach längerer Inkubationszeit (z.T. über 3 Wochen) Symptome ähnlich eines grippalen Infekts auslösen. Hierbei ist insbesondere die Gesundheit von Schwangeren, kleineren Kindern und Immungeschwächten gefährdet. Sollten oben genannte Symptome auftreten, suchen Sie umgehend Ihrem Hausarzt auf.

Eine Listeriose verläuft bei gesunden Menschen meist harmlos oder wird sogar kaum bemerkt. Werden besonders viele Erreger aufgenommen, kann es zu Fieber und Durchfällen kommen. Kleinkinder oder Menschen mit geschwächter Immunabwehr, wie frisch Operierte, Aids- oder Krebspatienten und Diabetiker können schwer erkranken.

Der Ausbruch der Erkrankung kann bis zu acht Wochen nach Aufnahme der Bakterien erfolgen. Listerien können Sepsen („Blutvergiftungen“) oder Meningitiden (Hirnhautentzündungen) verursachen, die mit Antibiotika behandelt werden können, aber dennoch in 30 Prozent der Fälle zum Tode führen.

Besonders bei Schwangeren ist eine Listeriose sehr gefährlich, da sie fatale Folgen für das ungeborene Kind haben kann. Es kann zu Frühgeburt, schweren Schädigungen oder sogar zum Absterben des Fötus kommen. Die Schwangere hingegen bemerkt die Erkrankung oft nicht einmal.

[ig_button size=“medium“ color=“red“ style=“normal“ link=“http://produktwarnung.eu/pweu/wp-content/uploads/2016/02/verbrauchertipps_schutz_vor_lebensmittelbedingten_infektionen_mit_listerien.pdf“ target=“_blank“]PDF – Schutz vor Infektionen mit Listerien[/ig_button]

 

Rückgabe? Ja |  Rückerstattung? Ja |  Kassenbon notwendig? Nein

 

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